25.08.2014 Druck bei elektronischer Gesundheitskarte

e-Card-Projekt bisher auf ganzer Linie kläglich gescheitert

Die Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wollen den Druck im Kessel erhöhen: Zum 1. Januar 2015 soll nur noch die elektronische Gesundheitskarte (eGK oder e-Card) gelten, ohne Wenn und Aber.

"Mein Versicherungsschutz hängt nicht davon ab, ob ich mir so eine Schnüffelkarte ausstellen lasse" so die Meinung eines Verweigerers. Das Ergebnis nach vielen versenkten Steuermilliarden und über 10 Jahren Streit und beliebig vielen technischen Unzulänglichkeiten ist eine Karte, die erstmal nichts "können" soll, aber den Ärzten viel mehr Arbeit macht und die Patienten verunsichert. Wann die technischen Spielereien, wie die elektronische Patientenakte wieder aus der Versenkung geholt werden, ist nur eine Frage der Zeit. Dann geht der Datenschutz endgültig baden und weitere Milliarden der Patienten und der Steuerzahler gehen über den Jordan.

Die Aktion "Stoppt die e-Card" ruft auch auf zur Teilnahme an der diesjährigen Großdemonstration "Freiheit statt Angst" am 30. August 2014 in Berlin auf. Sie beginnt um 14 Uhr am Brandenburger Tor.

Mehr dazu bei http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-08/31220161-unzulaessiger-druck-bei-elektronischer-gesundheitskarte-ab-januar-chaos-in-den-arztpraxen-007.htm

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Tags: #RFIDChips #eGK #KBV #elektronischeGesundheitskarte #Ergonomie #Datenpannen #Datenskandale #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit
Erstellt: 2014-08-25 09:35:12
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