Kongressmitglieder konnten Bruce Schneier zu Snowdens Unterlagen befragen
Bruce Schneier, der vor einiger Zeit mit einer sensationellen aber nicht überraschenden Erkenntnis (je mehr Daten erhoben und verknüpft werden, desto mehr Menschen werden fälschlicherweise ins Fadenkreuz geraten, während die Chance für die tatsächlichen Kriminellen steigt, dem Raster zu entgehen) die Data Mining Welt erregte, durfte nun Mitgliedern des Kongresses in einem geschlossenen Raum über die NSA informieren. Sie sagten, dass die NSA ihnen keine Auskunft gibt, und dass sie ihn fragen möchten*. Schneier hatte vorgeschlagen dieses Treffen in einem abhörsicheren Raum (SCIF) durchzuführen , da sie wollten, dass er zu streng geheimen Dokumenten, die nicht öffentlich gemacht worden war, sprechen sollte. Das ging aber nicht, da Bruce Schneier nicht die "Clearance" für das Betreten eines SCIF hatte. Die Sitzung fand also in einem regulären Zimmer (und damit evtl. mit Abhöreinrichtungen der NSA) statt.
*) Bruce Schneier hat Zugang zu den Unterlagen von Edward Snowden
Mehr dazu bei https://www.schneier.com/blog/archives/2014/01/today_i_briefed.html
Bruce Schneier spricht am MIT über die NSA
https://d1baxxa0joomi3.cloudfront.net/20010d06fe480b67ae457c7e947b2caf/basic.mp4
oder http://bigdata.csail.mit.edu/node/154
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Tags: #Informationsfreiheit #Kongress #Abgeordnete #Schneier #Clearance #SCIF #Verschluesselung #NSA #PRISM #Tempora #Lauschangriff #Ueberwachung
Erstellt: 2014-01-17 08:47:54 Aufrufe: 1678
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