Berlin: Lange Nacht der Überwachung - jeden letzten Samstag
Beginn: Fr 24. Jul 00:00:00 CEST 2009Ende: Sa 25. Jul 23:59:59 CEST 2009
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Lange Nacht der Überwachung
Die Lange Nacht der Überwachung ist ein kooperatives Club-Konzept das bereits zur Demonstration Freiheit statt Angst im Oktober 2008 veranstaltet wurde. Ab sofort findet die Lange Nacht jeden letzten Samstag im Monat bis zur Demonstration am 12.09.09 in Berlin statt.
Ziel ist es, die Clubgäste zum einen über Ihre Bürgerrechte und die aktuellen Gesetzesinitiativen zum Thema Überwachung zu informieren, zum anderen den Besuch in den angeschlossenen Clubs zu ermöglichen.
Der Club bzw. dessen Veranstalter können hierbei Ihr ganz normales Kulturprogramm realisieren und kassieren an Ihrer Kasse den sonst üblichen Eintritt. Erst im Club, an einem eigens dafür hergerichteten Infostand, hat der interessierte Gast die Möglichkeit sich das Bändchen für die Lange Nacht der Überwachung zu kaufen. Dieses berechtigt ihn dann zum Besuch der anderen angeschlossenen Lokations.
Der Vorteil für die Clubbetreiber bzw.Veranstalter
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- Der Club bzw. Veranstalter ist innerhalb der Kommunikation (PR, Flyer, Plakate, Internet) genannt und hat hierdurch ein "mehr" an Kommunikation.
- Der Club bzw. Veranstalter kann auf seiner Veranstaltung Gäste begrüßen, die ihn sonst ggf. nicht besucht hätten.
- Dem Club bzw. Veranstalter bietet sich die Möglichkeit sich "Pro-Bürgerrecht" und "Contra-Überwachungsstaat" zu positionieren.
Wir verzichten bewusst auf einen Shuttle-Service, um ein exessives Club-Hopping zu verhindern, das der Stimmung innerhalb der einzelnen Partys abträglich sein könnte.
Das Grundrechtsfest-Konzept der Langen Nacht
Das Motto des Grundrechtsfest ist mit "Jedem sein Recht" (Beispiele hierzu) am besten umschrieben. Der Veranstalter oder Clubbetreiber sollte hierbei sein eigenes kulturbasiertes Grundrecht einfordern, das ggf. so nicht im Grundgesetz steht.
Bei der Thematischen Besetzung oder der weiteren Ausgestaltung der Veranstaltung steht der Konzeptträger Lotar Küpper zur Verfügung.
Kommunikation des Events
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- Seed-Kommunikation durch das Projektteam an Veranstalter und Kulturprotagonisten
- Flyer, Plakate, Homepage,
- Web2.0 (Mobilisierungs-Video, Twitter etc.), Newsletter, Vernetzte Kommunikation
- dezidierte Pressearbeit und Medienpartnerschaften
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Ziel dieser in verschiedenen Locations zeitgleich stattfindenden Veranstaltung ist es, junge Menschen in ihrer Erlebniswelt "Club" abzuholen und mit den politischen Gegebenheiten unserer Gesellschaft bzw. den Themen Grundrechte, Bürgerrechte und ausufernde Sicherheitsgesetzgebung zu erreichen und anzusprechen.
Clubs und Künstler unterstützen die Ziele der Aktion tatkräftig und profitieren von der Langen Nacht durch die Möglichkeit sich innerhalb des kulturellen Betriebs auch gesellschaftlich zu positionieren. Das kommt beim Publikum überwiegend gut an und hilft bei der breiten Mobilisierung von Menschen.
In den verschiedenen Clubs präsentieren sich die unterstützenden Organisationen auf gemeinsamen Infoständen.
Mehr Infos immer aktuell auf der Kampagnenseite zur Langen Nacht.
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