Bombengeschäfte mit dem Tod
Beginn: Mo, 10. Sep 15:30 CEST 2012Ende: Mo, 10. Sep 16:30 CEST 2012
Ort: Berlin, Rotes Rathaus, Alexanderplatz
Geodaten: (N52.5187),(E13.4081)
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Tags: Friko, Miltär, ILA, Krieg, Frieden
Krieg darf kein Mittel der Politik sein!
Wir fordern:
* Beendigung der Militärmesse auf der ILA, da sie Teil der Rüstungsexportoffensive der Rüstungsindustrie ist.
* Verbot von Rüstungsexporten.
* Der Berliner Senat und die Brandenburger Landesregierung, müssen sich grundsätzlich von der Rüstungsmesse distanzieren.
* Ein generelles Verbot von Flugschauen auf der ILA, da sie Menschenleben gefährden und die Anwohnerinnen und Anwohner durch Fluglärm terrorisieren.
Rüstungsfirmen und Bundeswehr nutzen die Faszination der Technik, um im eigens dafür errichteten „Career Center“ Jugendliche anzuwerben.
* Wir sagen: Die Anziehungskraft der Technik darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass militärische Ausrüstungen und Systeme für das Töten von Menschen erdacht, entwickelt und hergestellt werden.
Die ILA bietet im „International Suppliers Center“ mit den „International Buyers’ Days“ eine Rüstungsmesse, auf der Rüstungsexporte eingefädelt werden. Deutschland belegt unter den Händlern des Todes bereits Platz 3 auf der Welt und Platz 1 in der EU.
* Wir sagen: Waffenexport bedeutet Aufrüstung. Aufrüstung verunsichert und fördert die Konfrontation, wo Kooperation nötig wäre. Waffenexporte steigern die Kriegsgefahr.
Veranstalter der ILA sind der Bundesverband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BdLI) und die Messe Berlin GmbH, welche sich zu 99,7 Prozent im Besitz des Landes Berlin befindet.
* Wir protestieren dagegen, dass der Berliner Senat für Rüstungslobby und Bundeswehr Werbemöglichkeiten schafft und fordern den Senat auf, den militärischen Teil der ILA zu beenden.
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