Trotz der nachweisbaren Erfolge ziviler Konfliktbearbeitung wuchs der Militärhaushalt in den letzten zehn Jahren kontinuierlich. Beim ZFD wird gekürzt. Der Afghanistaneinsatz kostet jedes Jahr etwa 1 Milliarde Euro. 2010 haben wir Deutschen uns den Verteidigungshaushalt 31 Milliarden Euro kosten lassen. Für den ZFD wurden rund 30 Millionen ausgegeben.
Die Schere zwischen Ausgaben für Militär und für zivile Kräfte geht kräftig auseinander, zu Gunsten des Militärs.

Es ist Zeit zum Umsteuern!
Das Geld für Militärausgaben ist beim ZFD nachhaltiger angelegt!

Kommt alle zum

Öffentlichen Auftakt der Kampagne
am 11. April 2011, 13 Uhr
am Haupteingang des Verteidigungsministeriums, Reichpietschufer 74/76, 10785 Berlin

Was passiert?
Ein überdimensionaler offener Brief an den Bundesverteidigungsminister wird auf einer Staffelei präsentiert und von den Anwesenden unterzeichnet.
Der Brief wird gefaltet und in einen ebenfalls überdimensionalen Umschlag gesteckt und am Empfang des Ministeriums übergeben.

Ein Imitator des Verteidigungsministers erscheint aus Richtung des Eingangs mit einem Scheck über 20 Millionen Euro für das Jahr 2012. Ausgestellt auf das Entwicklungsministerium (BMZ) Dirk Niebel, Verwendungszweck: Ziviler Friedensdienst! Ein Dirk Niebel-Imitator nimmt den Scheck entgegen. Foto vor den jubelnden Demonstranten.
Nach ca. 30 Minuten Ende der Aktion

Die Kampagne „20 Millionen mehr vom Militär" wird getragen vom Forum Ziviler Friedensdienst, Wesselstraße 12, 53113 Bonn, www.forumzfd.de, der WFD unterstützt diese Kampagne.

Weitere Infos: Martin Zint, zint(at)wfd.de, 030 25399018, Mobil: 0170 3812822

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