Gedenkspaziergang zu den Ermordungsstätten von Liebknecht und Luxemburg
Beginn: Mo, 15. Jan 18:00 CET 2024Ende: Mo, 15. Jan 20:00 CET 2024
Ort: Berlin, Zoologischer Garten, Elefantentor auf dem Olof Palme Platz
Geodaten: (N52.5055),(E13.3398)
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Kontakt: https://www.friko-berlin.de
Tags: Liebknecht, Luxemburg, Rechtsaußen, Neo-Nazis, NSU, Faschisten, Rassismus,
105 Jahre und niemals vergessen
Liebe Friedensfreundinnen und -Freunde,
wir erinnern an unseren Spaziergang am Montag, den 15.1. um 18.00 und laden herzlich ein, dafür zu werben und daran teilzunehmen.
Herzliche Grüße
Laura und Jutta
Spaziergang zu den Ermordungsstätten von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Montag 15.1.2024
Treffpunkt: 18.00 Uhr Olof-Palme-Platz
Mit Reden von
Elisabeth Wissel und Horsta Krum
Kultur: Susanne Misere und Peter Bäß
Schalmeienorchester Fritz Weineck */(wenn das Wetter es zulässt)
Moderation: Jutta Kausch
105 Jahre und niemals vergessen
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“* (Bertolt Brecht)
Wir denken heute an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, weil sie heute in unserem Kampf für ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit an unserer Seite wären, würden sie noch leben.
Auch heute wird versucht, Menschen mundtot zu machen, die sich gegen die vereinheitlichte Meinung stellen und diese äußern. Die nicht der Meinung sind, dass der Krieg in der Ukraine für unsere Demokratie und Freiheit geführt wird und der versuchte Völkermord durch die rechtsradikale Netanjahu-Regierung Israels am palästinensischen Volk in Gazaein Verteidigungskriegist.
Aber wir werden uns nicht einschüchtern lassen. Die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg, die wie viele Freiheits- und Friedenskämpfer vor und nach ihnen für ihre Unbeugsamkeit sterben mussten, sind uns Verpflichtung, uns nicht kriegstüchtig machen zu lassen, sondern resistent zu bleiben.
Wir verlangen den Stopp von Waffenlieferungen durch die Bundesregierung und stattdessen diplomatischeBemühungen, damit die Kriegsparteien Verhandlungen beginnen, die der einzige Weg sind, um zu einer friedlichen Lösung zu gelangen. Wir verlangen, Abstand zu nehmen vom eingeschlagenen Kriegskurs. Auch die SPD sollte doch aus der Geschichte lernen können!
Rosa Luxemburg hat gesagt: „Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat“. Karl Liebknecht wird der Satz zugeschrieben: „Das Unmögliche zu wollen, ist die Voraussetzung dafür, das Mögliche zu schaffen.“
Seit den 1980er Jahren ruft die Friedenskoordination Berlin jedes Jahr auf, sich am 15.1. gemeinsam am Ort der Inhaftierung und Misshandlung von Luxemburg und Liebknecht im Hotel Eden (heute Olof Palme-Platz) zu treffen, um gemeinsam dem letzten Weg der beiden zu folgen, den sie am 15. Januar 1919 gingen, bevor Rosa Luxemburg in den Landwehrkanal geworfen und Karl Liebknecht 650 Meter weiter am Neuen See erschossen wurde.
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