Sozialstaat" in der Krise - Massenarbeitslosigkeit und der Aufstieg der Nationalsozialisten
Beginn: Di, 16. Mai 19:00 CEST 2023Ende: Di, 16. Mai 21:00 CEST 2023
Ort: Berlin-Kreuzberg, Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, Kreuzberg
Geodaten: (N52.5072),(E13.3841)
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Kontakt: friko-berlin.de
Tags: Sozialstaat, Weimar, Rechtsaußen, Neo-Nazis, NSU, Faschisten, Rassismus, Wirtschaft,
Veränderungen des Sozialstaats in der letzten Phase der Weimarer Republk
Ohne Weltwirtschaftskrise wären Hitler und die NS-Bewegung nicht an die Macht gelangt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg ab Herbst 1929 im Deutschen Reich massiv an. Dennoch wiesen die Sozialhaushalte in den Jahren 1930 bis 1932 teilweise sogar Überschüsse aus ...
In seinem Vortrag lenkt Rüdiger Hachtmann den Blick auf die Veränderungen des Sozialstaats in der letzten Phase der Weimarer Republk und fragt, inwieweit bereits vor 1933 ein sozialpolitischer Weg gebahnt wurde, der ab 1933 "nur" radikalisiert fortgesetzt wurde.
*Rüdiger Hachtmann* ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Berlin und Senior Fellow am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt, darunter Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront (2012) sowie das zweibänige Werk Vom Wilhelminismus zur neuen Staatlichkeit des Nationalsozialismus Das Reichsarbeitsministerium 1918 - 1945 (2023).
Thomas Schaarschmidt *ist apl. Professor an der Universität Potsdam und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
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