Protestaktion und Webinar: EU-Mercosur-Abkommen - Mobilitätswende ausgebremst
Beginn: Do, 02. Jun 10:00 CEST 2022Ende: Do, 02. Jun 12:00 CEST 2022
Ort: Berlin-Mitte, Invalidenpark
Geodaten: (N52.5288),(E13.3766)
Kartenausschnitt anzeigen:
Kontakt: https://attac-berlin.de
„Keine Geschenke für die Autoindustrie - Klimakiller EU-Mercosur stoppen“.
Da das Bild um 10.00h stehen soll, wäre es gut, bereits ca. 30Min vorher dort zu sein.
Adresse beachten: Scharnhorststr 34-37
Einladung zu Protestaktion und Webinar
Das fordert Attac gemeinsam mit der DUH, Greenpeace, Misereor, PowerShift und dem Netzwerk Gerechter Welthandel.
Donnerstag, 2. Juni, 10.00 Uhr
Aktion in Berlin vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Das weitgehend ausverhandelte Abkommen fördert den fossilen und rohstoffhungrigen Individualverkehr
und steht so einer dringend notwendigen Mobilitätswende und einem tiefgreifenden Kurswechsel der EU-Handelspolitik im Weg,
Wie Recherchen zu der Studie „Mobilitätswende ausgebremst. Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie” zeigen,
haben nicht nur Autokonzerne die Verhandlungen über das Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur erheblich beeinflusst,
sondern die Lobbyarbeit ging dabei auch vom damaligen Wirtschaftsministerium aus.
Zeitgleich zu dem Protest in Berlin wird die Studie
„Mobilitätswende ausgebremst - das EU-Mercosur Abkommen und die Autoindustrie“ in einem Webinar vom Autor Thomas Fritz vorgestellt:
Donnerstag, 2. Juni 10-11 Uhr
Präsentation der Studie
Die Studie zeigt auf, wie mit dem Abkommen das fossile individualisiertes Mobilitätssystem für weitere Jahrzehnte festgeschrieben würde. Der Autor Thomas Fritz zeichnet nach, wie die europäische Autolobby ihre Interessen hinsichtlich des Zugangs zu billigeren Rohstoffen für die EU und des Exports von Autos bzw. Autoteilen mit klimaschädlichen Antriebsformen in den Mercosur absichert – auf Kosten von Klimaschutz, Arbeitnehmerinnen- und Menschenrechten.
Anmeldung unter:
https://greenpeace.zoom.us/webinar/register/WN_OgCjIqNoQWeEtEmeRRdCTg
Herausgeberinnen der Studie: Attac Deutschland, Attac Österreich, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace Deutschland, Misereor, Netzwerk Gerechter Welthandel, Powershift
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