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Premiere: Der Abgrund, der mal Heimat warBeginn: Fr, 30. Okt 19:00 CEST 2020Ende: Fr, 30. Okt 21:00 CEST 2020 Ort: weltweit Kontakt: https://actnow.greenpeace.de Tags: Umsiedlung, Energiekonzerne, RWE, Garzweiler, Umwelt,Klima, Braunkohle, Soziales, Gleichberechtigung, Gender, Diskriminierung, Ungleichbehandlung, Hartz IV, Gewerkschaft, Mitbestimmung, Koalitionsfreiheit, Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen: Erleben Sie unsere Ausstellung jetzt auch digitalIm Rheinland wehren sich Menschen mit aller Kraft gegen die drohende Umsiedlung - der Energiekonzern RWE will ihre Heimat für den Ausbau des Braunkohletagebaus Garzweiler II zerstören. Begeben Sie sich mit uns auf eine digitale Zeitreise zu Leben und Widerstand im Rheinischen Braunkohlerevier. Schalten Sie am morgigen Freitag um 19:00 Uhr zur Live-Premiere auf YouTube ein. Zur Videopremiere am Freitag um 19:00 Uhr [ https://actnow.greenpeace.de Mitte September startete unsere Wanderausstellung “Der Abgrund, der mal Heimat war” mit Fotografien von Jordis Antonia Schlösser mitten im Rheinischen Braunkohlerevier. Genauer gesagt, in Keyenberg, einem der von Abbaggerung bedrohten Dörfer. Seitdem hat diese einzigartige Fotoausstellung in mehr als zwanzig deutschen Städten Halt gemacht und ist ab morgen auch endlich digital erlebbar. Was Europas größter CO2-Verursacher RWE im Rheinland treibt, ist ein Skandal: Es darf nicht sein, dass immer noch Menschen ihre Heimat verlieren sollen, damit achtzehn weitere Jahre klimaschädliche Braunkohle abgebaggert wird. Dass alte Dörfer mit denkmalgeschützten Bauernhöfen, Familienhäusern, alten Kirchen und fruchtbaren Äckern plattgemacht werden sollen - für einen der größten Braunkohletagebaue Europas: Garzweiler II. Dass Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) den zerstörerischen Plänen von RWE weiterhin Vorfahrt gewährt, anstatt das Klima und die Bürger*innen in seinem Bundesland vor RWEs Zerstörungswut zu schützen. Armin Laschet muss den RWE-Konzern endlich stoppen, sonst wird Deutschland seinen verpflichtenden Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele nicht einhalten können. Fotografin Jordis Antonia Schlösser beschäftigen die riesigen Tagebaue, Kraftwerke und viele der heute bereits abgebaggerten und bedrohten Dörfer in der Region schon lange. Immer wieder kehrte sie zurück und fotografierte Leben und Widerstand der Menschen vor Ort. In einer Kooperation mit Greenpeace stellt sie in der Ausstellung “Der Abgrund, der mal Heimat war” ausgewählte Fotografien aus den Jahren 2002 und 2019 gegenüber. Ich lade Sie ein, diese besondere Ausstellung mit mir und Fotografin Jordis digital zu erleben. Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise durch die von Abbaggerung bedrohten Ortschaften und lernen Sie Betroffene aus der Region kennen. Ich verspreche Ihnen, es ist eine Ausstellung, die betroffen, aber vor allem Mut macht - zum Protest gegen RWE, für den Klimaschutz und den Erhalt der bedrohten Dörfer. Schalten Sie von zuhause ein zu unserer digitalen Videopremiere am Freitag, 30. Oktober, 19 Uhr. Herzlichen Grüße Greenpeace e.V. Hongkongstraße 10 20457 Hamburg Zurück zur Terminliste
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