Kazaguruma-DEMO anlässlich des 9. Jahrestages
Beginn: Sa, 07. Mar 12:00 CET 2020Ende: Sa, 07. Mar 14:00 CET 2020
Ort: Berlin-Mitte, Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin
Geodaten: (N52.5160),(E13.3780)
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Kontakt: https://www.antiatomberlin.de/
Tags: Klima, AKW, Atomkraft, Fukushima, Gau,
Fukushima ist noch lange keine Geschichte!
Aufruf zur Kazaguruma-DEMO anlässlich des 9. Jahrestages des 3-fachen AKW-GAU's von FUKUSHIMA
Sa. 7. März 2020
um 12 Uhr
Treffpunkt: Brandenburger Tor, Berlin
Am 11. März 2020 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum 9. Mal. Im Sommer 2020 werden die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden, einige Wettkämpfe sogar in Fukushima, obwohl die Lage dort alles andere als „unter Kontrolle“ ist: Die havarierten Reaktoren geben noch heute radioaktive Materialien in die Atmosphäre ab, täglich hoch verseuchtes Wasser, mehrere hunderttausend Menschen wurden ihrer Heimat und ihrer Lebensgrundlage beraubt, viele leiden unter den Folgen. Die japanische Regierung will die Olympischen Spiele als willkommene Gelegenheit missbrauchen, um der Welt zu zeigen, dass der Atomunfall Geschichte ist. Sie wollen den Super-GAU, seine Auswirkungen und Folgen verharmlosen und Normalität vorspielen. Anstatt den Opfern zu helfen und sie zu unterstützen, zwingt die japanische Regierung sogar die Geflüchteten ins verseuchte Gebiet zurückzukehren: sie hat den Strahlengrenzwert einfach um das 20-fache erhöht. Wir sagen entschieden Nein zu dieser Politik!
Atomkraft rettet nicht das Klima!
- Zu schmutzig: Alle Reaktoren produzieren gefährliche Strahlung und Atommüll für die Ewigkeit.
- Zu gefährlich: Katastrophen wie in Fukushima und Tschernobyl sind unvermeidbar. Atomtechnologie dient immer auch der Entwicklung neuer Atomwaffen.
- Zu teuer: Atomkraft ist die teuerste Art Treibhausgasemissionen zu verringern.
- Zu wenig zielführend: Die nukleare Brennstoffkette ist nicht so CO2-arm wie behauptet.
- Zu unflexibel: AKWs sind nicht so schnell und intelligent steuerbar wie erneuerbare Energien.
- Zu langsam: Der Klimawandel wartet nicht, bis eventuell neue Generationen von AKWs gebaut werden könnten.
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