|
Polizeigewalt aus Sicht der BetroffenenBeginn: Di, 28. Jan 18:30 CET 2020Ende: Di, 28. Jan 21:00 CET 2020 Ort: Köln, Alte Feuerwache e.V. Melchiorstraße 3, 50670 Köln Geodaten: (N50.9524),(E6.9550) Kartenausschnitt anzeigen: Kontakt: https://www.grundrechtekomitee.de Tags: Grundrechte, Menschenrechte, Polizeigewalt, Rechtsstaat, Forschungsprojekt KviAPo, Grundrechtekomitee, Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen: Vorstellung der Studie zu Körperverletzung im AmtWann: Dienstag, 28. Januar 2020 – Beginn 18h30 Wo: Alte Feuerwache Köln, Raum: Großes Forum Wir haben für Dienstag, den 28.01.2020 Laila Abdul-Rahman und Hannah Espín Grau vom Forschungsprojekt „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ der Ruhruniversität Bochum nach Köln eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, einige von Ihnen und Euch zu der Veranstaltung zu begrüßen. Ob im Kontext von Demonstrationen oder Fußballspielen, bei Razzien in Geflüchtetenunterkünften oder während spontaner Personenkontrollen: Körperverletzung im Amt bzw. Polizeigewalt ist ein wenig beachtetes gesellschaftliches Problem. In den amtlichen Statistiken tauchen nur wenige solcher Fälle auf; bei einem Großteil davon wird das Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaften eingestellt. Zumeist wird das Phänomen aufgrund verschiedener Faktoren – von einer unkritischen Übernahme der Polizeisichtweise in der Öffentlichkeit bis hin zur fehlenden Identifizierbarkeit der Täter*innen – bagatellisiert oder als Einzelfall abgetan. Es gibt zudem kaum Forschung zum Thema: welche Personen in welchen Situationen auf welche Weise von übermäßiger Polizeigewalt betroffen sind, ist daher weitestgehend unbekannt. Die Studie „KviAPol – Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Singelnstein untersucht nun erstmals für Deutschland Hell- und Dunkelfeld übermäßiger polizeilicher Gewaltanwendungen. Laila Abdul-Rahman und Hannah Espín Grau sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Forschungsprojekt KviAPol an der Ruhr-Universität Bochum. Sie werden im Vortrag die Zwischenergebnisse der Studie vorstellen, die bereits für breite öffentliche Aufregung sorgten. Im Anschluss wird Michèle Winkler vom Komitee für Grundrechte und Demokratie, die Bedeutung der Studie vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen einordnen. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und Diskussion. Herzliche Grüße, Komitee für Grundrechte und Demokratie Zurück zur Terminliste
Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |