|
Aufruf zur Gedenkdemonstration am 7.1.2020Beginn: Di, 07. Jan 13:00 CET 2020Ende: Di, 07. Jan 16:00 CET 2020 Ort: Dessau, Hauptbahnhof Geodaten: (N51.8401),(E12.2343) Kartenausschnitt anzeigen: Kontakt: https://initiativeouryjalloh.wordpress.com Tags: Oury Jalloh, Demo, Protest, Polizei, Mord, Asyl, Flucht, Folter, Abschiebung, Migration, Frontex, Fluggastdatenbank, EuroDAC, Europol, Schengen, Visa Waiver, Verfolgung, Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen:
OURY JALLOH - DAS WAR MORD !!Aufruf zur Gedenkdemonstration am 7.1.2020 OURY JALLOH - DAS WAR MORD !! 14.00 Uhr Hauptbahnhof Dessau, 13.00 Uhr Auftaktkundgebung Es gibt gemeinsame Anreisen mit Bahn / Bus aus Jena Hamburg Chemnitz Berlin Magdeburg Oldenburg, Bremen, Uelzen über Magdeburg Göttingen Dresden Leipzig Köln / Wuppertal Neubrandenburg Mehr Infos über Treffpunkte, Abfahrtzeiten auf initiativeouryjalloh.wordpress.com Am 7.1.2020 jährt sich zum 15. mal die Ermordung von Oury Jalloh in einem Dessauer Polizeirevier. Ebenso lange zieht dieser „größte Justizskandal der bundesrepublikanischen Geschichte“ (ARD-Magazin Monitor) immer weitere Kreise und findet sich nun vor dem Bundesverfassungsgericht wieder. Nachdem im letzten Jahr der sachsen-anhaltinische Landtag mit den Stimmen der ganz großen Koalition aus CDU/SPD/Grünen (Enthaltung) und AFD (Nein) einen Antrag der Partei „Die Linke“ auf Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses verweigerte, hat sich ein wesentlicher Teil der herrschenden Parteienlandschaft voll und ganz hinter die Vertuschungsorgie von Innenministerium, Polizei und Justiz gestellt. Am 23.10.19 wurde das Klagefeststellungsverfahren gegen die mutmaßlich am Mord beteiligten Polizeibeamten vom Oberlandesgericht Naumburg abgelehnt. Diese Entscheidung war auch zu erwarten, beteiligt sich die Justiz, die dritte Gewalt im bürgerlichen UnRechtssystem, doch von Anfang an willig an der Nichtaufklärung und Vertuschung der Hintergründe dieses grausamen Verbrechens. Es verwundert auch nicht, dass selbst die neue, durch ein radiologisch-forensisches Gutachten belegte Erkenntnis, dass Oury Jalloh vor seiner Ermordung körperlich gefoltert worden ist (Schädelbruch, mindestens eine gebrochene Rippe), zu keinem Umdenken geführt hat. Nein - der einmal eingeschlagene Weg: Der Mythos, Oury Jalloh habe - trotz fehlenden Zündmittels (Feuerzeug) - trotz der Tatsache, dass er an Händen und Füßen eng am Podest fixiert gewesen ist - trotz der Tatsache, dass er auf einer feuerfesten Matratze lag den Zellenbrand und damit seinen Tod selbst verursacht - dieser Mythos muß weiter verteidigt werden. Längst ist auch eindeutig nachgewiesen, dass ein solch heftiger Brand nur mit Brandbeschleunigern möglich gewesen ist - Das alles schert die Verantwortlichen einen Dreck. Und so werden wir auch weiterhin permanent und penetrant unsere Finger in die Wunden ihres „Rechtsstaates“ legen !!! We Will Never Surrender !!! !!! Wir geben niemals auf !!! initiativeouryjalloh.wordpress.com Zurück zur Terminliste
Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |