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Fotoaktion zum Ende des INF-Vertrages

Beginn: Do, 01. Aug 17:00 CEST 2019
Ende:   Do, 01. Aug 00:00 CEST 2019
Ort:   Berlin-Mitte, Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin
Geodaten: (N52.5160),(E13.3780)
Kartenausschnitt anzeigen:

Kontakt: http://www.ican.berlin
Tags: ICAN, INF-Vertrag, Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln,

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Nein zum nuklearen Armdrücken



Wann?: 1. August 2019, 17:00 Uhr
Wo?: US-Botschaft, Pariser Platz 2, 14191 Berlin

Am 2. August endet der INF-Vertrag. Der Vertrag zum Verbot von Mittelstreckensystemen war seit der Verabschiedung 1988 ein Meilenstein der Abrüstung zwischen Russland und den USA. Nach gegenseitigen Vorwürfen zu Vertragsverletzungen hat US-Präsident Trump am im Oktober 2018 angekündigt aus dem Vertrag auszusteigen. Der Vertrag endet dementsprechend fristgerecht am 2. August 2019.

Mit der Fotoaktion am 1. August 2019 vor der US-Botschaft am Pariser Platz verdeutlichen die Friedensorganisationen ICAN Deutschland, IPPNW und DGF-VK: Statt abzurüsten, befinden sich die USA und Russland in einem neuen Wettrüsten. Wir sagen Nein zu diesem nuklearen Armdrücken! Wir fordern: Keine neuen Mittelstreckenraketen in Europa. Notwendig ist ein neuer Abrüstungsvertrag für Atomwaffen und die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags durch alle Staaten! Deshalb protestieren wir in Berlin mit einer Straßentheateraktion. Es ist eine der bekanntesten Karikaturen des Kalten Krieges: Kennedy und Chruschtschow sitzen an einem Tisch, machen Armdrücken und drohen dabei jeweils den Atomknopf zu drücken und die Atombomben, auf denen beide sitzen, in die Luft zu jagen. Dieses Bild setzen wir in die aktuelle Zeit: Mit Trump- und Putin-Masken, Styropor-„Atombomben“, Hockern und roten Buzzer-Knöpfen. Aktivistinnen und Aktivisten in gelben „Strahlenschutz“-Anzügen können die Situation entschärfen, beide vom Tisch bewegen und dazu bringen den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben – auch Bundeskanzlerin Angela Merkel unterschreibt den wichtigen Vertrag.

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