Menschenkette für den Frieden
Beginn: Sa, 22. Jun 13:30 CEST 2019Ende: Sa, 22. Jun 14:30 CEST 2019
Ort: Dortmund, Westfalenhalle, Rheinlanddamm
Geodaten: (N51.4972),(E7.4567)
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Kontakt: https://friedensdienst.de/vertraue-dem-frieden-und-lebe-ihn
Tags: Schule ohne Militär, Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln, Kirchentag, Quilts,
Lasst uns gemeinsam zeigen, worauf wir vertrauen
am Samstag, den 22.6.2019 beim Kirchentag in Dortmund
Auftakt 13:30 Uhr:
• Stadtgarten (nähe Friedensplatz)
• Grünanlage nähe Westfalenhalle
Wir setzen unser Vertrauen
- in die Kraft und die Methoden der Gewaltfreiheit.
- in einen schonenden, solidarischen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
- in Völkerverständigung, Multilateralismus und eine Politik der guten Nachbarschaft.
- in eine offene, kulturell und religiös vielfältige und geschlechtergerechte Gesellschaft.
- in ein gemeinsames, weltoffenes Haus Europa.
- in den Gott und die Kraft der Gerechtigkeit und des Friedens.
Wir misstrauen
- Waffengewalt und militärischer Stärke.
- einer Wirtschaft, die die Lebensbedingungen unseres Planeten zerstört.
- einer interessengeleiteten Bündnis- und Machtpolitik.
- patriarchaler und rassistischer Dominanz und nationalistischer Abschottung.
- der zunehmenden Militarisierung des europäischen Kontinents.
- der Vergötzung von Geld und Macht und der Ideologie des Wachstums.
Von der Politik fordern wir:
Deutschland und die Europäische Union planen zusätzliche Milliarden-Ausgaben für das Militär.
» Wir fordern, Rüstungsausgaben zu senken und die Mittel für zivile Krisenprävention und gewaltfreie Konfliktbearbeitung auszubauen.
Weltweit werden Atomwaffen modernisiert und ausgebaut.
» Wir fordern, dass Deutschland und andere europäische Staaten sich dem Atomwaffen-Verbotsvertrag der Vereinten Nationen anschließen.
Die Rüstungsindustrie liefert Waffen und Ausrüstung in Kriegsgebiete und an Länder, in denen Menschenrechte missachtet werden.
» Wir fordern den sofortigen Stopp von Waffenexporten in Krisen- und Kriegsgebiete und die Konversion der Rüstungsindustrie zu ziviler Produktion.
Klimawandel, Nationalismus und unfairer Handel verschärfen Konflikte und verursachen Kriege.
» Wir fordern schnelle und effektive Maßnahmen, um den Klimawandel zu stoppen. Handel und Globalisierung müssen sich an ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und Fairness orientieren.
Wir wollen Frieden leben und setzen uns deshalb ein:
- für Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit - gegen Krieg und militärische Drohungen.
- für Dialog und Respekt zwischen Menschen verschiedenen Glaubens, unterschiedlicher Überzeugung und Herkunft.
- für eine Lebensweise ohne Raub an Ressourcen und Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen.
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