Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op.44
Johannes Brahms: Streichquartett Nr 2 a-moll op 51/2 -

Das amata-Quartett formt sich aus vier sehr individuellen Frauen-Charakteren, die die Liebe zur Musik aus vier weit voneinander entfernten Ursprungsländern nach Berlin und zusammen geführt hat. Alle vier haben unter anderem an der Universität der Künste Berlin studiert und sind Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper.
Tina Kim wurde in Stuttgart geboren. Sie studiert an der UdK Berlin und an der Musikhochschule in Lübeck. Von 2003 bis 2008 war sie 1. Geigerin im Düsseldorfer Symphonieorchester, seit 2008/09 ist sie Vorspielerin der 1. Violinen im Orchester der Deutschen Oper.
Neela de Fonseca wurde in Sydney geboren. Sie studierte dort am Conservatorium of Music, an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie an der UdK Berlin. Seit 2009 ist sie an der Deutschen Oper Berlin engagiert.
Maria Pstrokonska-Mödig wurde in Breslau geboren, studierte an der Paderewski Musikakademie in Posen, ab 1999 an der UdK in Berlin. Seit 2004 ist sie Mitglied im Mozart-Orchester (Dirigent: Claudio Abbado) und stellvertretende Solo-Cellistin des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.
Manon Gerhardt studierte an der UdK Berlin, an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg und an der Juilliard School New York. Sie war Mitglied des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin und ist seit Beginn der Spielzeit 2005/06 festes Mitglied im Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Tahmina Feinstein (Klavier) stammt aus Tadschikistan und studierte in Moskau an der Spezialschule für Musik bei Prof. A. Bakulow, später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Seit 2007 hält sie dort einen Lehrauftrag inne. Daneben pflegt sie eine rege kammermusikalische Tätigkeit.

der Erlös des Konzertes kommt der Arbeit des
Weltfriedensdienst e.V. zu Gute

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Der Weltfriedensdienst wurde 1959 als Antwort auf die Erfahrung des 2. Weltkriegs gegründet und auf die bereits zehn Jahre nach Kriegsende beschlossene Wiederbewaffnung der Bundesrepublik. Die Gründungsmitglieder waren der festen Überzeugung, dass die Welt nicht durch mehr Waffen sicherer werden würde, sondern durch Versöhnung, Völkerverständigung und den Wiederaufbau in Gebieten, in denen deutsche Armeen ihr Unwesen getrieben hatten.

Heute widmet sich der WFD verstärkt der Entwicklungszusammenarbeit. Die Unterstützung von Partnerorganisationen dient der Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen und wird als praktizierter Friedensdienst verstanden. Friedensdienst in dem Sinne, dass eine globalisierte Welt nur dann friedlich zusammenleben kann, wenn ein Mindestmaß an sozialer Gerechtigkeit herrscht.
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