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Wir haben es satt! – Demo-Wochenende 2019Beginn: Fr, 18. Jan 12:00 CET 2019Ende: So, 20. Jan 15:00 CET 2019 Ort: Berlin-Mitte, Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin Geodaten: (N52.5160),(E13.3780) Kartenausschnitt anzeigen: Kontakt: https://www.bundjugend.de/termin/wir-haben-es-satt-demo-wochenende-2019/ Tags: Grundrechte, Menschenrechte, soziales, Klima, Nahrung, Landwirtschaft, Kohle, Demo, Aktivitaet, Grüne Woche, Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen: Komm zum Demo-Wochenende nach Berlin!Zu Beginn der „Grünen Woche“ gehen wir im winterlichen Berlin– zusammen mit tausenden anderen Menschen – für eine bessere Agrarpolitik, ohne Pestizide, ohne Tierleid und mit einem Schwerpunkt auf Bienen- und Insektenschutz auf die Straße. Denn seit Jahren gehen die Insektenbestände dramatisch zurück. Dazu gehören leider auch die Bienen, die für unsere Landwirtschaft von großer Bedeutung sind. Wie schon Einstein sagte: “Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” Wichtige Entscheidungen stehen an! Bei der kommenden Reform der EU-Agrarpolitik könnte die Agrarwende eingeleitet werden, wenn sich die Politiker*innen in Berlin und Brüssel nicht mehr drücken würden. Gutes Essen, eine klimagerechte Landwirtschaft, der Schutz der Bestäuber und der Erhalt der Bauernhöfe – das steht 2019 alles auf dem Spiel. Bei der kommenden Reform der EU – Agrarpolitik (GAP) entscheidet sich, welche Landwirtschaft mit 60 Milliarden Euro Jahr für Jahr unterstützt wird. Jetzt muss Schluss sein mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischen Landwirtschaft kann nicht mehr warten. Bäuerinnen und Bauern leisten jeden Tag harte Arbeit, um uns gutes Essen zu ermöglichen. Doch die Politik lässt die Höfe im Stich. Über 100.000 Betriebe sind in den letzten 10 Jahren Pleite gegangen. Ausgerechnet die kleinen Betriebe, die nachhaltiger und extensiver wirtschaften, sowie überproportional vielen Menschen Arbeit geben, bekommen die geringsten Zuschüsse. Höfesterben und Monokulturen, Glyphosat und Artenschwund, Megaställe und Antibiotikaresistenz sind die Folge. Zudem herrschen in vielen europäischen Schlachthöfen und Treibhausplantagen, unwürdige Arbeitsbedingungen, damit Discounter und Exportindustrie mit Dumpingpreisen immer größere Profite machen können. Bäuerinnen und Bauern die jetzt schon für die Agrarwende und gutes Essen ackern, brauchen unsere Unterstützung! Was, wann, wo stattfindet - demnächst auf dieser Seite Zurück zur Terminliste
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