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Was bleibt nach dem Untersuchungsausschuss des Bundestages vom NSA-Skandal?Beginn: Mi, 06. Sep 19:00 CEST 2017Ende: Mi, 06. Sep 22:00 CEST 2017 Ort: Berlin-Friedrichshain, Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin Geodaten: (N52.5288),(E13.4248) Kartenausschnitt anzeigen: Kontakt: http://berlin.humanistische-union.de/ Tags: Verbraucherdatenschutz, Datenschutz, Datensicherheit, Lauschangriff, Überwachung, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung, Rasterfahndung, Zentrale Datenbanken, Entry-Exit System, eBorder, Freizügigkeit, Unschuldsvermutung, Verhaltensänderung, Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen: Vorbereitung für die große Demo am 9. SeptemberAls Vorbereitung für die große Demo am 9. September veranstalten wir von der HU eine Informations- und Diskussionsveranstaltung, zu der viele Leute kommen müssen (damit der Saal nicht so leer aussieht). Es kann sein, dass das Podium noch größer und besser wird: DISKUSSION: WAS BLEIBT NACH DEM UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS DES BUNDESTAGES VOM NSA-SKANDAL? _Mittwoch, 6. September, 19.00 Uhr, Robert-Havemann-Saal (Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Berlin)_ Am 5. Juni 2013 veröffentlichte die britische Tageszeitung The Guardian" den ersten Artikel über die weltweite Datenerfassung der NSA (National Security Agency). Die Informationen in dieser und etlichen weiteren Reportagen stammen aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden. Er lieferte erstmals Beweise für eine weltweite Überwachung. Auch Deutsche waren davon betroffen. Noch vor der Bundestagswahl 2013 wollte die damalige Regierung die Überwachungsaffäre für beendet erklären. Danach beschäftigte sich ein Untersuchungsausschuss des Bundestages mit der Überwachung der Bevölkerung durch die NSA und der Involvierung der deutschen Nachrichtendienste in den Skandal. Wir lernten Worte wie Five Eyes, Selektoren, Prism, Eikonal und Glo*** (bzw. Glotaic) kennen und erfuhren, was in Bad Aibling geschieht. Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Untersuchungsausschuss seinen in der Vorabfassung 1822-seitigen Abschlussbericht, der auch einen tiefen Einblick in die Arbeit der Dienste ermöglicht. Am Mittwoch, den 6. September, um 19.00 Uhr im Robert-Havemann-Saal wollen wir, unter anderem, mit STEPHAN MARTIN (Rechtsanwalt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MdB Martina Renner, Die Linke, für den NSA-Untersuchungsausschuss) DR. PETER WOLFF (Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland, Sprecher der Arbeitsgruppe Recht und Ethik) DAVID CRAWFORD (Senior Reporter, Correctiv) über die Erkenntnisse des Ausschusses, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden, welche Maßnahmen von den Bundestagsabgeordneten gefordert werden, wie die Zusammenarbeit zwischen den Diensten aussehen soll und mit welchen Entwicklungen die deutschen und westlichen Nachrichtendienste in den kommenden Jahren konfrontiert werden, diskutieren. Veranstalter: Humanistische Union Berlin-Brandenburg Zurück zur Terminliste
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