MAHNWACHE GEGEN MILITARISMUS IN BERLIN und WASHINGTON, DC
Beginn: Mo, 26. Sep 18:00 CEST 2016Ende: Mo, 26. Sep 20:00 CEST 2016
Ort: Berlin-Mitte, Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin
Geodaten: (N52.5160),(E13.3780)
Kartenausschnitt anzeigen:
Kontakt: http://coopcafeberlin.de/ex/wbw/nowar2016.html
Tags: Atomwaffen, Frieden, Krieg, Asyl, Flucht, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Friedenserziehung, Menschenrechte, Zivilklauseln,
Protest vor der US Botschaft
am Montag, den 26. September 2016, ab 18 Uhr vor der US-Botschaft in Berlin am Pariser Platz.
Der Protest in Washington u. Berlin wird der Höhepunkt der „No War 2016“-Konferenzen sein.
URL des Aufrufs:
http://kurzlink.de/aufrufmahnwache
Bitte kommt zahlreich zur Mahnwache am Montag, dem 26. September 2016, von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr vor der US-Botschaft in Berlin am Pariser Platz.
Unsere Mahnwache ist in Solidarität mit den US-Friedensaktivisten, die am 26. September vor dem Pentagon in Washington, DC protestieren werden. Angeführt von der Nationalen Kampagne für gewaltlosen Widerstand (NCNR) werden sie zivilen Ungehorsam leisten und dabei ihre Verhaftung riskieren.
Wir hier in Deutschland protestieren gegen den deutschen und europäischen Militarismus und den US-Militarismus. Mit Erlaubnis der Bundesregierung verwendet die US-Regierung Militärbasen in Deutschland für viele illegale Aktivitäten, einschließlich der so genannten „gezielten“ Drohnentötungen unter Verletzung der Souveränität vieler Länder. Die USA fördert auch die wachsende Militarisierung Europas und spielt eine wichtige Rolle bei der Eskalation der NATO-Bedrohungen gegen Russland und den Iran. Unter dem falschen Banner des sogenannten „Krieges gegen den Terror“ der US-Regierung geraten die Europäer immer mehr in den Sumpf endloser Kriege in Afghanistan, im Irak, in Syrien, in Libyen und anderswo. Millionen von Menschen fliehen vor diesen Aggressionen und suchen Zuflucht in Europa. Wir fordern, dass die deutsche Regierung jede Zusammenarbeit mit dem US-Militarismus beendet.
Wir stehen in Solidarität mit fortschrittlichen und friedliebenden Menschen in den USA, die Widerstand gegen „den unaufhörlichen Krieg“ leisten. Die US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Clinton, deren offizielle Debatten am 26. September beginnen, bieten keine Option für friedliebende Menschen in den USA oder anderswo in der Welt. Die US-Wahlen werden vom militärisch-industriellen Komplex befeuert und versprechen immer mehr Krieg auf Jahre hinaus.
Der Protest vor dem Pentagon am 26. September wird der Höhepunkt der „No War 2016“-Konferenz in Washington, DC sein, die am Wochenende davor von der Organisation Welt ohne Kriege veranstaltet wird. Die Konferenz wird am 24. September in Berlin per Live-Stream während einer Parallelveranstaltung übertragen. (Siehe weitere Informationen unter http://.kurzlink.de/nowar2016.)
Zurück zur Terminliste
Kommentar abgeben