Friedensaktionen Kalkar/Essen3.10.
Beginn: Mo, 03. Okt 12:00 CEST 2016Ende: Mo, 03. Okt 17:00 CEST 2016
Ort: Kalkar, Markt
Geodaten: (N51.7386),(E6.2926)
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Kontakt: http://demo-kalkar.de/
Tags: Atomwaffen, Militär, Bundeswehr, Aufrüstung, Waffenexporte, Drohnen, Frieden, Krieg, Menschenrechte, Zivilklauseln, Kalkar, Demo
3. Oktober 2016 in Kalkar+Essen
Auch in 2016 demonstriert die Friedensbewegung wieder am 3. Oktober im
niederrheinischen Kalkar gegen die dortige Bundeswehr- und
NATO-Kommandozentrale. In diesem Jahr findet eine ganz besondere Aktion statt:
Eine Doppel-Aktion mit Stationen in Kalkar und Essen. Nicht nur die
Luftwaffen-Kommandozentralen, die u.a. die Kriegseinsätze der Bundesluftwaffe in Syrien und auf anderen Schauplätzen steuern, sind in Kalkar angesiedelt. Auch eine militärische Denkfabrik, das Joint Air Power Competence Center hat hier seinen Sitz. Und dieses JAPCC führt direkt nach dem 3. Oktober in Essen seine jährliche Tagung durch, um Kriegsszenarien in der heutigen Zeit durchzuplanen.
Klar, dass wir das nicht ohne Protest hinnehmen. Daher fahren wir nach der
Demonstration mit Bussen und PKW nach Essen, um dort an einem großen Friedens-
und Protestfest vor dem Hauptbahnhof teilzunehmen. Kommt alle am 3. Oktober nach
Kalkar und anschließend nach Essen.
UnserAufruf
http://www.kasseler-friedensforum.de/pdf/no-natomkriegsflyer_2016_web49-1.pdf
wird auch von bundesweit relevanten Kräften getragen. Das wird dem Charakter der Aktion gerecht. Sie richtet sich gegen eine der Drehscheiben des Geschehens, gegen das wir auf die Straßen gehen. Und sie richtet sich gegen eine Konferenz des militärisch-industriellen Komplexes, die in ihrer Bedeutung für diesen Kreis und damit für das Leben mindestens die Relevanz der SiKo hat, auch wenn diese wegen ihrer propagandistischen Wirkung für mehr ‚Verantwortung‘ in der Medien-Öffentlichkeit entsprechend höher gehängt wird.
Link:
http://demo-kalkar.de/http://demo-kalkar.de/
In Essen werden unter anderem Eugen Drewermann und Sevim Dagdelen auftreten, in
Kalkar Andreas Zumach. Es ist doch offensichtlich, dass wir die Aktionen als
sich gegenseitig unterstützende behandeln müssen! Das ist seit dem Beschluss in
München für den 8.10. mein diesbezügliches Bestreben.
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