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Menschenrechtsverletzungen in der Türkei
Beginn: Mi, 03. Aug 14:00 CEST 2016
Ende: Mi, 03. Aug 15:30 CEST 2016
Ort: Berlin-Tiergarten, Bundeskanzleramt, Willy-Brandt Str.
Geodaten: (N52.5200),(E13.3717) Kartenausschnitt anzeigen:
Kontakt: https://www.rav.de
Tags: Grundrechte, Menschenrechte, Asyl, Flucht, Folter, Frieden, Krieg, Zensur, Informationsfreiheit, Anonymisierung, Meinungsfreiheit
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Einladung von 10 Bürgerrechts- und Juristinnen-Organisationen zur Teilnahme an der Kundgebung "Kein Deal mit der Türkei"
Mittwoch, den 3.8.2016 von 14 - 15:30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt Presse-Einladung Menschenrechtsverletzungen in der Türkei: Gemeinsame Kundgebung von Richtern, Anwälten, Staatsanwälten und Bürgerrechtlern vor dem Bundeskanzleramt Berlin, 1. August 2016. In der Türkei wird der Rechtsstaat mit Füßen getreten. Durch die Verhaftung und Entlassung von tausenden unserer Kollegen, leiden nicht nur die direkt Betroffenen. Die fehlende Unabhängigkeit der Justiz trifft jeden, von Privatpersonen bis Unternehmen. In Anbetracht des Vorgehens der türkischen Staatsführung in den vergangenen zwei Wochen nach dem versuchten Militärputsch, rufen zehn Organisationen von Anwälten, Staatsanwälten, Richtern und Bürgerrechtlern zu einer gemeinsam Kundgebung auf: Datum: 03.08.2016 Uhrzeit: 14 - 15:30 Uhr Ort: Bundeskanzleramt - Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin Anlässlich der Kundgebung werden Erklärungen verlesen, die die aktuelle Situation der verschiedenen verfolgten, suspendierten und verhafteten (Berufs-)Gruppen wie Rechtsanwältinnen, Richterinnen, Staatsanwältinnen, Journalistinnen, Akademikerinnen und Gewerkschafterinnen verdeutlichen. Interviewpartner aus den jeweiligen Berufsgruppen werden Ihnen zum Gespräch zur Verfügung stehen. Angesichts der massiven Menschenrechtsverletzungen in der Türkei darf es keinen Deal mit der türkischen Regierung über Menschenrechte – auch nicht mit den Menschenrechten von Flüchtlingen – geben. Die zehn Organisationen fordern die Bundesregierung in einer gemeinsamen Erklärung u.a. dazu auf: - einen sofortigen Abschiebestopp für die Türkei zu erlassen;
- sich auf allen Ebenen dafür einzusetzen, dass die willkürlichen und
politisch motivierten Verhaftungen, Entlassungen oder Suspendierungen sofort aufgehoben werden; - die Wiederherstellung der richterlichen Unabhängigkeit und der
freien Berufsausübung von Rechtsanwälten und Rechtsanwältinnen, Staatsanwälten und Staatsanwältinnen und die Freiheit der Medien in der Türkei einzufordern. Kontakt über Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e. V. Haus der Demokratie und Menschenrechte - Greifswalder Straße 4 | 10405 Berlin
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