Hamburg: Klimawandel und Konflikte – Versicherheitlichung versus präventive Friedenspolitik?
Beginn: Fr 26. Feb 14:00:00 CET 2010Ende: So 28. Feb 13:00:00 CET 2010
Ort: Junges Hotel Hamburg, Kurt-Schumacher-Allee 14, 20097 Hamburg
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Klimawandel und Konflikte – Versicherheitlichung versus präventive Friedenspolitik?
Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Konfliktforschung (AFK)
26.02.2010 14:00 Uhr
bis 28.02.2010 13:00 Uhr
bis 28.02.2010 13:00 Uhr
ReferentInnen: Tanja Brühl, Michael Brzoska, Martin Claußen, Hartmut Graßl, Martin Kalinowski, Judith Kuhn, Dirk Messner, Berthold Meyer, Lukas H. Meyer, Barbara Müller, Ute Scheub, Hermann Ott, Imme Scholz, Dennis Tänzler, Barbara Unmüßig, Julia Viebach u.a.m.
Unser Planet unterliegt derzeit einem Klimawandel, der durch menschlichen Raubbau an der Natur und eine auf fossilen Brennstoffen basierende Wirtschaftsweise ausgelöst wurde. Viele Aspekte davon sind heftig umstritten. Unklarheit besteht insbesondere darüber, welche Auswirkungen die befürchteten negativen Folgen des Klimawandels auf das friedliche Zusammenleben der Menschen haben können.
Die Tagung führt die Wissensbestände der Friedens- und Konfliktforschung mit denen der Klimaforschung zusammen und unterzieht die aktuellen Diskurse einer kritischen Analyse. Dabei spitzt sie das komplexe Thema auf die Gegenüberstellung zu: „Versicherheitlichung versus präventive Friedenspolitik?“. Die Fragestellung soll helfen, genuin friedenswissenschaftliche Perspektiven zu entwickeln. Insbesondere drei Problemkreise erscheinen zentral:
- die Auseinandersetzung mit der sicherheitspolitischen Debatte;
- der spezifische Wirkungszusammenhang von Klimawandel und Gewaltkonflikten;
- Szenarien möglicher destruktiver Folgen des Klimawandels und friedenspolitische Präventionsstrategien.
Dem komplexen Thema angemessen, zeichnet sich die Tagung durch eine dichte Kooperationsstruktur aus. Damit sollen der interdisziplinäre Austausch zwischen Friedensforschung und Klima(folgen)forschung gefördert wie auch das Forschungsinteresse des friedenswissenschaftlichen Nachwuchses an der Problematik des Klimawandels angeregt werden. Darüber hinaus soll die Tagung einen Beitrag leisten zur stärkeren Verschränkung von Forschung und Praxis und zur Entwicklung vernetzter Forschungszusammenhänge.
Die Tagung führt die Wissensbestände der Friedens- und Konfliktforschung mit denen der Klimaforschung zusammen und unterzieht die aktuellen Diskurse einer kritischen Analyse. Dabei spitzt sie das komplexe Thema auf die Gegenüberstellung zu: „Versicherheitlichung versus präventive Friedenspolitik?“. Die Fragestellung soll helfen, genuin friedenswissenschaftliche Perspektiven zu entwickeln. Insbesondere drei Problemkreise erscheinen zentral:
- die Auseinandersetzung mit der sicherheitspolitischen Debatte;
- der spezifische Wirkungszusammenhang von Klimawandel und Gewaltkonflikten;
- Szenarien möglicher destruktiver Folgen des Klimawandels und friedenspolitische Präventionsstrategien.
Dem komplexen Thema angemessen, zeichnet sich die Tagung durch eine dichte Kooperationsstruktur aus. Damit sollen der interdisziplinäre Austausch zwischen Friedensforschung und Klima(folgen)forschung gefördert wie auch das Forschungsinteresse des friedenswissenschaftlichen Nachwuchses an der Problematik des Klimawandels angeregt werden. Darüber hinaus soll die Tagung einen Beitrag leisten zur stärkeren Verschränkung von Forschung und Praxis und zur Entwicklung vernetzter Forschungszusammenhänge.
Junges Hotel Hamburg
Kurt-Schumacher-Allee 14
20097 Hamburg
Kurt-Schumacher-Allee 14
20097 Hamburg
Veranstalter:
Kosten: EZ mit Verpflegung: 210 Euro / ermäßigt 180 Euro; DZ mit Verpflegung: 180 Euro / ermäßigt 140 Euro; Teilnahme ohne Übernachtung / Frühstück: Freitag + Sonntag je 30 Euro / Samstag 60 Euro
Anmeldekontakt Ulrike Pietsch, Evangelische Akademie Villigst, Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte, Telefon: 02304 / 755-325, Telefax: 02304 / 755-318, eMail: u.pietsch@kircheundgesellschaft.de
Förderung:
- Diese Tagung wird gefördert durch die Deutsche Stiftung Friedensforschung
- und die Bundeszentrale für politische Bildung.
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