Tag der Erinnerung und Mahnung 2015
Beginn: So, 13. Sep 12:00 CEST 2015Ende: So, 13. Sep 18:00 CEST 2015
Ort: Berlin-Neukölln, Werner-Seelenbinder-Sportpark, Oderstr. 182, 12051 Berlin
Geodaten: (N52.46785),(E13.4209)
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Kontakt: http://www.refugeeresistance.de
Tags: Rassismus, Neo-Nazis, Faschismus, Menschenrechte, Demokratie, Flüchtlinge, Abschiebung, Asyl,
Tag der Erinnerung und Mahnung
Am 9. September 1945 fand an der Werner-Seelenbinder - Kampfbahn in Neukölln der erste Tag der Opfer des Faschimus in Berlin statt.
Deshalb kehren wir dieses Jahr an den historischen Ort, heute ist es der Werner-Seelenbinder-Sportpark an derselben Örtlichkeit, zurück. Er liegt an der Oderstr. 182, in 12051 Berlin-Neukölln. Dort ist auch die Urne des ermordeten Antifaschisten und Arbeitersportlers Werner Seelenbinder begraben.
Der erste Tag der Opfer des Faschismus (OdF-Tag) war eine Demonstration, ein Sternmarsch mit einer großen Abschlusskundgebung. Wir wollen versuchen daran in geeigneter Form anzuschließen.
Wir wollen um 12.00 mit einer großen Kundgebung am Werner Seelenbinder-Stadion (U-Hermannstraße, 800 m Fußweg) beginnen und dann ab etwa 13.30 in Neukölln auf der Schillerpromenade unsereren Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung "aufbauen". Die Schillerpromenade ist fußläufig(1000 m Fußweg) vom Werner-Seelenbinder-Stadion erreichbar, sodass wir mit einem kurzen antifaschistischen Kiezspaziergang gemeinsam das Fest erreichen können.
Wer Lust hat kann nach der Auftaktkundgebung auch an unserem alljährlichen antifaschistischen Fahrrad-Korso teilnehmen, er wird gegen 13.00 starten und am unserem Fest enden..
Zur Ausgestaltung der Auftaktkundgebung und unserers Festes suchen wir Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die den ersten OdF Tag in Berlin erlebt haben. (Ein kleiner Aufuf dazu ist bereits verfasst, er hängt auch an und wir versuchen ihn in verschiedenen Medien unterzubringen.)
Inhaltlich möchten wir den 70. Jahrestag des OdF Tages in den Mittelpunkt stellen, also Redebeiträge und Bühnen- und Zeitzeugengespräche darauf ausrichten. Und natürlich fragen, was "Erinnern und Mahnen" heute bedeutet.
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