In Gedenken an die Opfer der NATO-Plünderungskriege

Beginn: Do, 19. Mar 19:00 CET 2015
Ende:   Do, 19. Mar 22:00 CET 2015
Ort:   Wuppertal, Marienstr. 52
Geodaten: (N51.2592),(E7.1367)
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Kontakt: http://thecaravan.org
Tags: Asyl, Flucht, Flüchtlinge, Abschiebung, Migration, Kriege, Militär, NATO

For the Rights of Refugees and Migrants


Donnerstag, 19. März 2015 ab 19:00Uhr
Marienstraße 52 in Wuppertal
in den Räumen der KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen

Am 19. März 2003 startete die zweite Offensive gegen den Irak. 8 Jahre später startete die NATO einen weiteren Krieg und zestörte das Staatsgefüge Libyens. In beiden Ländern haben aufgrund dieser Kriege viele Menschen ihr Leben verloren.

Während Europa in Selbstmitleid schwelgt und vor dem Ansturm von Flüchtlingen warnt, setzt diese mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Staatenunion alles daran, um die Lebensgrundlagen der Menschen weltweit noch weiter zu bedrohen. Die Kriege gegen Irak und Libyen sind nur einige Beispiele in der langen Kette der Kolonialgeschichte. Der Krieg gegen Libyen war nicht nur gegen Gadaffi gerichtet, sondern gegen den ganzen afrikanischen Kontinent: „Gaddafis Libyen kostete den Westen nicht nur die 500 Millionen US-Dollar im Jahr, sondern Milliarden von Dollars an Schulden und Zinsen, die der ursprüngliche Kredit für die kommenden Jahre generiert hätte, mit exponentiellen Steigerungen, und dazu beigetragen hätte, das verborgene System zur Ausplünderung des Kontinentes aufrecht zu erhalten.“ (Jean-Paul Pougala).

Wir wollen am kommenden Donnerstag nicht die Geschichte der Sieger wiedergeben, sondern zuhören, was die andere Seite, die Menschen aus Asien und Afrika zu den von NATO-Staaten und USA geführten Kriege zu sagen haben. Wir zeigen Filme und wollen unsere politisches Verständnis über die heutige Situation in gemeinsamer Diskussion vertiefen und stärken.

Lesenswertes zum Thema:

Initiative Internationales Tribunal der Völker über die Aggression gegen den Irak
http://www.iraktribunal.de/

Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen
http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_06_13_dieluegen.htm

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Thursday, March 19, 2015 at 7p.m.
at Marienstrasse 52 in Wuppertal
in the rooms of the CARAVAN for the Rights of Refugees and Migrants

On March 19, 2003 Iraq was attacked by US led coalition a second time. 8 yxears later the NATO started an onslaught against Libya. In both countries not only the infrastructure and the social coherency was destroyed, but many people lost their life as well. Many of the people were forced to live their lands.

Whilst Europe is compassionate with itself because of refugees seeking asyllum in Europe, the same state union that was awarded with the Nobel piece prize threatens the life of our brothers and sisters on our earth not only by wars. The wars against Iraq and Libya are only two examples in the long chain of 500 years of colonialism. The war against Libya was not only directed towards Gaddafi but against an entire continent: "Gaddafi’s Libya cost the West, not just depriving it of US$500 million per year but the billions of dollars in debt and interest that the initial loan would generate for years to come and in an exponential manner, thereby helping maintain an occult system in order to plunder the continent." (Jean-Paul Pougala)

On Thursday, March 19, 2015, we do not want to repeat what is told to us by the conquerors but listen what people from Asia and Africa have to tell about the NATO wars imposed on us. We show some films and try to strengthen our understanding about today.

Further Reading:

Initiative Internationales Tribunal der Völker über die Aggression gegen den Irak:
http://www.iraktribunal.de
The Lies behind the West’s War on Libya:
http://www.globalresearch.ca/the-lies-behind-the-west-s-war-on-libya/25212


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