Gegen die Verschärfung des Asylrechts: Aufruf zur Kundgebung am 19. Sept
Beginn: Fr, 19. Sep 08:45 CEST 2014Ende: Fr, 19. Sep 10:00 CEST 2014
Ort: Berlin, Bundesrat, Leipziger Straße 3-4
Geodaten: (N52.5096),(E13.3811)
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Kontakt: http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/action3/common/public/?action_KEY=9733&d=1
Tags: Asyl, Flucht, Migration, Abschiebung, Frontex, Kirchenasyl
Keine Kompromisse beim Asylrecht! Flüchtlingsrechte sind keine Verhandlungsmasse!
Nach gegenwärtigem Stand der Informationen stimmt am Freitag, 19. September der Bundesrat über das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung ab, drei Länder des Westbalkan als sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Wie bereits angekündigt haben wir aus diesem Anlass eine Kundgebung vor dem Bundesrat angemeldet:
Freitag, 19. September 2014, 8.45 Uhr, vor dem Bundesrat, Leipzigerstraße 3-4, Berlin-Mitte, U-/S-Bahnhof Potsdamer Straße.
Wir protestieren entschieden gegen diese geplante Verschärfung des Asylrechts! Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien sind keine sicheren Herkunftsstaaten - besonders nicht für Angehörige ethnischer Minderheiten. Große Teile der Roma-Bevölkerung sind dort existenzbedrohlicher Diskriminierung ausgesetzt.
Es ist sehr wichtig ein deutliches Zeichen zu setzen, dass wir die Aushöhlung des Asylrechts nicht hinnehmen werden.
Der Bewegungsaktivist Bruno Watara hat eine *Online-Petition* gegen das Gesetzesvorhaben gestartet, die hier gezeichnet werden kann:
"Keine Kompromisse beim Asylrecht! Flüchtlingsrechte sind keine Verhandlungsmasse!"
http://action.amnesty.de/l/ger/p/dia/action3/common/public/?action_KEY=9733&d=1
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