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Aktion mit rollendem Euro am Wittenbergplatz ab 11:40Beginn: Do, 31. Jul 11:40 CEST 2014Ende: Do, 31. Jul 13:00 CEST 2014 Ort: Berlin, Wittenbergplatz Kontakt: http://www.stadtvonunten.de Tags: sozial, common, Occupy, Selbstverwaltung, Finanzkrise, Protest, Spekulation Diesen Termin als .ics Kalendereintrag herunterladen: „Wir bieten 100%“ - Selbstverwaltet und KommunalEin-Euro-Gebot rollt durch City-West „Wir bieten 100%“ - Selbstverwaltet und Kommunal Am Donnerstag, den 31.7.2014 ist Stichtag für die Abgabe von Angeboten für das 4,7 Hektar große ehemalige Kasernengelände hinter dem Finanzamt in Berlin-Kreuzberg, das der bundeseigenen BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) gehört. Auch das "Bündnis Stadt von Unten“ wird an diesem Tag für die Stadtgesellschaft ein Gebot abgeben. „Wir bieten 100%“ heißt, das Gelände soll öffentlicher Besitz bleiben und entsprechend der 100% Forderungen entwickelt werden: 100% Mietwohnungen 100% wirklich soziale Mieten 100% dauerhaft abgesichert 100% Teilhabe* - Selbstverwaltet und Kommunal - Um dieses Gebot zu unterstreichen wird ein 1,5 Meter hoher, symbolischer Euro den Ku´Damm hinunter zum Sitz der BImA in der Fasanenstraße gerollt werden. Dies soll darauf hinweisen, dass Gemeineigentum nicht verkäuflich ist. Bündnis Stadt von Unten hierzu: /"Wir gehen davon aus das wir nicht nur symbolisch das höchste Gebot bieten, denn Inhalte sind nicht durch millionenenschwere Geldkoffer aufzuwiegen.//"/ Denn wenn wieder im Höchstpreisverfahren ein Grundstück der öffentlichen Hand profitorientiert verkauft wird, bedeutet das noch mehr Eigentumswohnungen und hochpreisige Mietwohnungen, die für die Mehrheit der BerlinerInnen unbezahlbar sind. Davon gibt es genug. Berlin braucht stattdessen preiswerten Wohnraum. Für diese Ziele hat sich das "Bündnis Stadt von Unten" gegründet, bestehend aus MieterInnen, stadtpolitischen Initiativen und (Haus)Projektgruppen, sowie Kulturschaffenden, Gewerbetreibenden und vielen mehr. Das Bündnis setzt sich ein /für/ Stadtentwickung, /für/ Neubau – aber er muss bezahlbar, nachhaltig und langfristig abgesichert sein. Bund, Senat und Bezirk müssen Verantwortung für eine soziale Wohnraumversorgung übernehmen. Die Stadtgesellschaft hat Lösungsvorschläge, aber es braucht den politischen Willen sie umzusetzen. So mobilisiert das Bündnis aktuell gegen die Vergabe des Geländes zum Höchstpreis und hat gleichzeitig damit begonnen, ein Modellprojekt zu entwickeln, für eine Stadtentwicklung von unten mit langfristiger Perspektive. Im Vordergrund sollen dabei die Interessen der NutzerInnen des Geländes stehen, nicht die Interessen von Investoren. Das "Bündnis Stadt von Unten" setzt sich dafür ein, dass auf dem Gelände Wohnungen, kieznahes Kleingewerbe und Ateliers, kulturelle Orte und soziale Infrastrukturen sowie gemeinschaftlich organisierte Räume entstehen – unter Berücksichtigung historischer und denkmalpflegerischer Aspekte, und zu wirklich sozialen Mieten. Das Gelände war öffentlich, ist öffentlich und muss öffentlich bleiben! Freundliche Grüße im Namen des "Bündnisses Stadt von Unten" Zurück zur Terminliste
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