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ZU GROSS UND ZU VERSCHLOSSEN
Lobbycontrol hat anlässlich des Weltwirschaftsforums in Davos eine Studie erarbeitet, die auf die gefährliche unkontrollierte Macht und den Einfluss von Musk, Bezos & Co. hinweist. Davos wird in den Tagen des Weltwirtschaftsforums wieder in eine Festung verwandelt und der Öffentlichkeit wird eine Show geboten.
Nur Auserwählte, darunter Google, Meta, Microsoft, Apple, Amazon & Co. werden bei Kamingesprächen ihre Pläne verhandeln. Im letzten Jahr haben diese In Washington und Brüssel zusammen mehr als 89 Mio. Euro für Lobbyarbeit ausgegeben. Lobbycontrol schreibt uns zu ihrer Studie:
Mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von 11,91 Billionen Euro gehören diese Big Tech-Unternehmen zu den zehn größten Unternehmen der Welt. Durch ihre Monopolstellung in ihren jeweiligen Schlüsselmärkten sind die Tech-Konzerne dazu in der Lage, bis zu 75 % höhere Preisaufschläge auf ihre Produkte und Dienstleistungen zu nehmen, als durchschnittliche Unternehmen. Gleichzeitig kämpfen viele kleinere Firmen darum, überhaupt einen Gewinn zu erwirtschaften.
Hauptprofiteure dieser Konzerne sind ihre Eigentümer. Der steigende Wert der Tech-Monopole und deren Gewinnausschüttungen machen die Eigentümer immer reicher. Unter den zehn reichsten Menschen der Welt sind fünf Tech-Milliardäre, darunter Elon Musk (Tesla, X), Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Meta), Bill Gates (Microsoft) und Larry Page (Google). Sie verfügen zusammen über ein Vermögen von rund 881 Milliarden Euro.
Diese Konzentration von Macht und Reichtum in den Händen von wenigen Superreichen ist alarmierend. Sie widerspricht dem demokratischen Prinzip, dass jeder Mensch eine Stimme hat. Den Tech-Milliardären über das Weltwirtschaftsforum zusätzlichen Einfluss über ein Lobbyforum zu bieten, schädigt die Demokratie.
Hier geht's zu unserer Studie!
Die Studie von Lobbycontrol enthält auch konkrete Ideen, wie wir die Macht der Tech-Milliardäre eindämmen könnten:
- Durchsetzung der Europäischen Regeln (mithilfe von Gesetzen wie dem Digital Market Act oder dem Digital Service Act) trotz des wachsenden Lobbydrucks aus den USA,
- Eine Zerschlagung von Tech-Konzernen über eine konsequente Anwendung des Kartellrechts in der EU und Deutschland,
- Starke Regeln gegen einseitige Einflussnahme, etwa über die Einführung eines Parteispendendeckels in Deutschland und über konsequente Ausgewogenheit bei Lobbytreffen,
- Steuerpolitische Maßnahmen, um Überreichtum der Tech-Milliardäre zu reduzieren.
Mehr dazu bei https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/LobbyControl_Studie_Weltwirtschaftsforum_Davos.pdf
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Created: 2025-01-17 08:54:15
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