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Gewerkschaft fragt Politiker nach ihren Absichten
Bis vor 6 Jahren haben wir vor Bundestags- oder Europawahlen den demokratischen Parteien Fragen zu ihrem Programm gestellt, die unsere Themen betreffen. Während in den ersten Jahren noch ernst anmutende Antworten kamen, waren es schließlich nur noch Sätze aus ihren üblichen Veröffentlichungen, die uns als Antwort auf konkrete Fragen nicht überzeugen konnten.
Ver.di macht es ein wenig anders, in dem man gleich den Parteien Forderungen entgegen bringt. Die aktuelle Liste der Forderungen zur Bundestagswahl am 23.2. lautet:
- ZENTRALE ANFORDERUNGEN
AN DIE DEMOKRATISCHEN PARTEIEN ZUR BUNDESTAGSHAHL 2025
GUTE ARBEIT
- Stärkung des Tarif Vertragssystems
- Mitbestimmungsrechte ausbauen
- Gesetzlichen Mindestlohn auf 15 Euro
- SOZIALSTAAT UND DASEINSVORSORGE STÄRKEN
- Gesetzliche Rente stabilisieren
- Solidarische Pflegegarantie und bedarfsgerechte Gesundheitsvorsorge
- SOZIAL-ÖKOLOGISCHEN UMBAU VORANBRINGEN
- Verkehrs- und Energiewende
- Handlungsfähige Kommunen
- Wärmewende
- Dienstleistungs- und Industriepolitik
- ÖFFENTLICHE FINANZEN VERBESSERN
- Schuldenbremse überwinden
- Gerechte Steuerpolitik
- Investitionsfonds für Deutschland
- SOZIALEN ZUSANMENHALT UND DEMOKRATIE STÄRKEN
- Demokratie bewahren und fördern
- Integration voranbringen Soziales Europa stärken
Ver.di schreibt weiter: Wir wollen von den Kandidat*innen für den nächsten Bundestag wissen, wie sie zu dem stehen, was uns am Herzen liegt, zum Beispiel, wie sie es mit dem Streikrecht oder der Tarifbindung halten. Uns ist aber auch wichtig, wie die Kandierenden sich Zukunftsinvestionen und deren Finanzierung oder die künftige Steuerpolitik vorstellen.
Hier findest Du eine Übersicht darüber, wie die Kandidierenden in Deinem Wahlkreis unsere zehn Fragen beantworten. Zum Kandidat*innen Check
Zusätzlich will Ver.di auch von den Spitzenkandidat*innen der demokratischen Parteien wissen, was ihre Antworten auf die Fragen sind, die uns als Gewerkschaft ver.di umtreiben. Dazu finden in den nächsten Wochen Gespräche des ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke mit den jeweiligen Spitzenkandidat*innen statt. Die halbstündigen Gespräche, in deren Vorfeld auch Du Fragen stellen kannst, werden am Tage ihrer Ausstrahlung aufgezeichnet und jeweils um 19:30 Uhr hier veröffentlicht. Schick Deine Frage unter Nennung, wem Du sie gerne stellen möchtest, gerne an kommunikation@verdi.de .
Bereits feststehende Termine sind:
- Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), 9. Januar, 19:30 Uhr
- Jan van Aken (Die LINKE), 17. Januar, 19:30 Uhr
- Olaf Scholz (SPD), 28. Januar, 19:30 Uhr
- Sahra Wagenknecht (BSW), 30. Januar, 19:30 Uhr
Auf der hier verlinkten Seite gibt es zu den oben als Schlagworte aufgeführte Forderungen detaillierte Argumente.
Mehr dazu bei https://www.verdi.de/++co++39f26e52-b210-11ef-87e0-95db7bdbeca1
Category[49]: Aktivitäten Short-Link to this page: a-fsa.de/e/3ER
Link to this page: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/9024-20250110-verdi-stellt-wahlforderungen-auf.htm
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Tags: #Bundestag #Wahlforderungen #verdi #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Grundrechte #Menschenrechte
Created: 2025-01-10 00:42:45
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