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Dieser Streik ist etwas Großes
Der Streik der Drehbuchautoren, der SchauspielerInnen und .... in Hollywood ist mehr als das übliche Geplänkel um Tantiemen. Erstens sind diesmal wirklich viele Berufsgruppen vertreten und zum anderen geht es noch um ein "Randthema", von dem zu befürchten ist, dass es für viele Menschen - befürchtet wird, dass 300 Millionen ihre Arbeit an eine KI verlieren werden - in unserer Gesellschaft zu einem Problem werden kann: die künstliche Intelligenz. Nun sollte man erwarten, dass bei Arbeitskämpfen die Unternehmen mit den Gewerkschaften verhandeln müssten. Vorher wollen die Unternehmen gern noch klären, welche Angebote ihnen die KI machen kann und was sie evtl. zu befürchten haben. Darüber verhandeln jetzt Google und der Medienkonzern Universal. Nzz.ch benennt ein Kernproblem: Mit künstlicher Intelligenz generierte Songs mit den Stimmen von Stars sind für die Musikindustrie ein Problem. Obwohl die Musikindustrie auch das letzte Quartal mit erfreulichen Zahlen abgeschlossen hat, nimmt der Anteil von künstlich generierter Musik stetig zu. Die Plattenfirmen verhandeln nun mit Google über Möglichkeiten, die Stimmen und Melodien von Künstlern für die Verwendung in KI-generierten Liedern durch eine Lizenzvereinbarung zu erlauben. Auf jeden Fall haben die Plattenfirmen nicht die Durchsetzungskraft das Generieren von Songs durch Netzsprerren zu bekämpfen. Daran ist ja schon Zensursula vor 10 Jahren gescheitert (Singen mit Zensi Zensa Zensursula ). Außerdem ist das Ziel der Plattenfirmen Geld zu verdienen und sie sind auch nicht abgeneigt dafür KI zu verwenden, wenn die Einnahmen oder zumindest ein wesentliche Anteil in ihre Taschen gelangen. Deshalb wollen sie mit an Bord bevor sich das Schiff richtig in Bewegung setzt. Die KünstlerInnen und die anderen Streikenden bleiben bisher außen vor. Kommentar: RE: 20230810 Wer darf mit meiner Stimme Geld verdienen? Das erinnert mich an den Film "The Congress" von Ari Folman, eine Verfilmung von "Der futurologische Kongress" von Stanisław Lem. Schauspieler lassen ihre gesamten Bewegungen scannen und verkaufen diese, mit dem Vertragszusatz, dass sie nie mehr selbst schauspielern dürfen, sondern nur noch die digitale Version von ihnen in Filmen auftritt. Im zweiten Teil werden sie zu einer Art Droge verarbeitet, die den Menschen erlaubt, sich in einer komplett virtuell gewordenen Welt in sie zu verwandeln. Ein großes Chaos entsteht, in dem niemand mehr weiß, wer wer ist. Am., 11.08.23 08:15 RE: 20230810 Wer darf mit meiner Stimme Geld verdienen? Paul McCartney möchte einen neuen Beatles-Song veröffentlichen, der mithilfe von künstlicher Intelligenz entstanden ist. Ju., 16.08.23 08:51 Category[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link to this page: a-fsa.de/e/3vA Link to this page: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8487-20230810-wer-darf-mit-meiner-stimme-geld-verdienen.html Link with Tor: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8487-20230810-wer-darf-mit-meiner-stimme-geld-verdienen.html Tags: #Hollywood #Streik #Autoren #Schauspieler #KI #AI #künstlicheIntelligenz #Google #Microsoft #Meta #Big5 #Transparenz #Informationsfreiheit #Internetsperren #Netzneutralität #OpenSource #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #aSozialeNetzwerke #DeepFakes Created: 2023-08-10 08:03:21 Hits: 230 Leave a Comment |
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