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"Privacy-Browser" ist gesprächiger als gedacht
Gerade erst vor ein paar Tagen strahlte eine Werbewand in Berlin überlebensgroß Reklame für die Suchmaschine DuckDuckGo in die Gegend und der Werbespruch versprach Privatsphäre.
Wer den sogenannten Privacy Browser des Suchmaschinenanbieters Duckduckgo verwendet, muss damit rechnen, dass die Hostnamen aller Webseiten an einen Server von Duckduckgo übertragen werden, meldet Golem.
Schon vor über einem Jahr fand ein Nutzer dieses Verhalten im Android-Browser von Duckduckgo, doch erst eine Meldung auf der Plattform Hacker News führte dazu, dass dieses Verhalten in die Schlagzeilen gekommen ist.
Ursache für dieses Loch in der Privatsphäre der Nutzer ist die Auswertung von Favicons, kleine Webseitenicons aus Bookmarks oder aus der Adressleiste, durch einen Server von Duckduckgo. Damit kann nachvollzogen werden, von welcher IP-Adresse welche Webseiten angesurft werden.
Der CEO von Duckduckgo hat inzwischen reagiert und versprochen dieses Verhalten abzustellen.
Von einer Firma, die mit Datenschutz Werbung macht, hätte man erwarten können, dass sie auf den ersten Bug-Report vor einem Jahr reagiert ...
Mehr dazu bei https://www.golem.de/news/datenschutz-duckduckgo-browser-leakt-besuchte-domains-2007-149418.html
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Tags: #Scoring #Duckduckgo #Browser #Favicons #Privatsphäre #sozialeNetzwerke #Microsoft #Apple #Google #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenleck #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung
Created: 2020-07-05 09:23:25
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