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Überwachung mit Sehfehler | kurier.at
Überwachung mit Sehfehler
Eine parlamentarische Anfrage der Grünen bringt die polizeiliche Videoüberwachung in Verruf.
Ausgerechnet dann, wenn die Videokameras wie ein Adlerauge über die Lokalmeile wachen sollten, herrscht Mattscheibe. Bildqualität und Kriminalitätsstatistik stellen der polizeilichen Videoüberwachung in Wiener Neustadt drei Jahre nach ihrem Start kein gutes Zeugnis aus. Eine parlamentarische Anfrage der Grünen hat die Mängel der Big-Brother-Aktion aufgedeckt.
Die Lokalmeile Herrengasse war einer der ersten Hotspots in Österreich, der vom elektronischen Auge der Polizei überwacht wurde.
(...) Die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage hat ergeben, dass sich die Big-Brother-Aktion bis dato mit 120.000 Euro Kosten zu Buche geschlagen hat. "Und die Kriminalität ist dabei nicht weniger geworden", sagt die Wr. Neustädter Grünen-Nationalrätin, Tanja Windbüchler-Souschill. Dies würde die Statistik beweisen: So wurden in der Herrengasse beispielsweise im Jahr 2006, als die Kameras installiert wurden, 25 Körperverletzungen registriert. 2007 (53) und 2008 (34) waren es trotz Überwachung deutlich mehr.Weiterlesen beim Kurier...
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Created: 2009-10-08 15:39:46
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