Outsourcing der IT-Verwaltung führte zum Datenleck

Das schwedische Militär und die schwedische Führerscheinbehörde mussten kürzlich über ein großes Datenleck berichten. Das Militär teilte mit, dass Informationen über sein Personal, seine Fahrzeuge sowie seine Verteidigungs- und Kontingentplanung davon betroffen sind.

Die teils sehr sensiblen Daten sind "abgeflossen", nachdem z.B. die Führerscheinbehörde ihre IT-Verwaltung an den Computerkonzern IBM ausgelagert habe. IBM hat die Aufgabe weiter an Subunternehmen in Tschechien und Rumänien vergeben. Es wird schwer einen Schuldigen zu finden - außer dem Sparwahn, dem öffentliche Stellen so gern verfallen, obwohl es sich schon in vielen Fällen gezeigt hat, dass mit Privatisierung kein Geld zu sparen ist.

Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-07/schweden-regierung-datenleak-stefan-loevfen

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