28.08.2009: Zwar ergebnislos - aber 84 Prozent sind für Überwachung

 Gestern berichteten wir, dass Scotland Yard seine Videoüberwachung für recht sinnlos hält, da nur jede 1000. Kamera gerade mal eine Straftat aufklären (aber keine verhindern) konnte.

Heute lesen wir bei http://www.thurgauerzeitung.ch/thurgau/weinfelden/84-Prozent-sind-fuer-berwachung/story/10316569

Märstetten – Mit einem solch deutlichen Ergebnis hat der Märstetter Gemeindeammann Jürg Schumacher nicht gerechnet: In einer Internetumfrage auf der Märstetter Homepage www.mitten-im-thurgau.ch sprachen sich von den bisher 81 Teilnehmern 84 Prozent für die geplanten Videoüberwachungen im Dorf aus, 16 Prozent waren dagegen. Der Gemeinderat sieht sich nun bestärkt in seiner Absicht, Kameras zur Verhinderung von Vandalenakten zu installieren.

die SBB beziehungswiese der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür hätten signalisiert, dass sie eine Überwachung des Bahnhofareals sehr begrüssen. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den SBB und der Gemeinde Märstetten wird noch unterzeichnet. Von der Bürgergemeinde Märstetten ist bekannt, dass sie eine Überwachungskamera gerne unter anderem auch beim Waldfestplatz sähe.

Jürg Schumacher ist überzeugt, dass die Videoüberwachung keine billige Alibiübung ist, sondern dass der Gemeinderat mit dieser Massnahme einen echten Beitrag zur Sicherheit der knapp 2500 Einwohnerinnen und Einwohner leisten kann.

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Die Gemeinde könnte viel Geld sparen, wenn sie sich mal bei den Briten kundig machen würden, die dafür schon Millionen versenkt haben. Vielleicht wird ja wenigstens der Alkoholkonsum auf dem Waldfestplatz reduziert...

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