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Protokoll
9. Bündnistreffen zur Demonstration Freiheit statt Angst 2009
Datum: 26.08.2009
Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Junge Presse Berlin e.V., Wöhlertstr. 18, 10115 Berlin
Teilnehmer: AktivistInnen von: Aktion Freiheit statt Angst e.V., Regio-Stiftung, 299direkt, attac, Dirty Ragga Squad, Megaspree
Nächste Bündnistreffen:
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09.09.09, 19:00 – 21:00 Uhr, Junge Presse Berlin e.V., Wöhlertstr. 18, 10115 Berlin
Nächste Plakatier-, Logistik- und Orga-Treffen:
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31.08.09, 18:30 – 21:00 Uhr, (Plaktieren) Café Coop, Rochstr. 3, 10178 Berlin
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01.09.09, 19:30 – 21:00 Uhr, (Orga und Logistik) Café Coop, Rochstr. 3, 10178 Berlin
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07.09.09, 18:30 – 21:00 Uhr, (Plakatieren) Café Coop, Rochstr. 3, 10178 Berlin
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08.09.09, 19:30 – 21:00 Uhr, (Orga und Logistik) Café Coop, Rochstr. 3, 10178 Berlin
Bitte dieses Protokoll weiterleiten an Interessierte und mögliche Bündnispartner.
Inhaltsverzeichnis
Protokoll 8. Bündnistreffen (26.08.09) 2
1. Begrüßung und Vorstellungsrunde 2
2. Routenänderung, Bündnissituation: 2 Demos – ein Ziel 2
3. Rednerliste 3
4. Mobilisierung 3
5. Lautis 4
6. Demo-Teams und Logistik, Finanzen 4
7. Infostände 4
Moderation: Ricardo Cristof Remmert-Fontes, Lotar Küpper
Protokoll: Ricardo Cristof Remmert-Fontes
Protokoll 8. Bündnistreffen (26.08.09)
1. Begrüßung und Vorstellungsrunde
Kritik: Das Bündnistreffen war im Internet teilweise falsch für 18:00 Uhr angekündigt. So ein Fehler darf sich nicht wiederholen. Die Bündnistreffen finden jeweils um 19:00 Uhr statt.
2. Routenänderung, Bündnissituation: 2 Demos – ein Ziel
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Das Bündnis besteht z.Z. aus ca. 64 Unterstützerorganisationen, sowie diversen prominenten und „nicht prominenten“ Einzelunterstützern.
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Der Schwerpunkt scheint eindeutig auf Organisationen aus der Friedensbewegung und und dem Bereich Flucht und Migration zu liegen; die Berufs- und Interessenverbände/Gewerkschaften sind weniger stark vertreten.
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Vorschlag Demoroute ändern:
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Auf Vorschlag von Megaspree ändern wir die Route. Verschiedene Bündnisse/Organisationen begrüßen diese Änderung ausdrücklich.
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Wir führen unseren Demozug zum Startkundgebungsplatz zur anderen Demo (ca. 15.30 Uhr Potsdamer Platz) vom Ak Vorrat.
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Wir wollen so demonstrieren, daß wir eine Spaltung oder Schwächung der Bewegung nicht zulassen können und wollen.
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Daher ist es immens wichtig, daß es eine gemeinsame Presseerklärung/Pressekonferenz gibt, um Richtung Öffentlichkeit deutlich zu demonstrieren, daß sich die Bewegung nicht spalten lässt. Dies deckt sich mit dem dringenden Wunsch vom Megaspree-Bündnis.
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Kritik: Bedauerlicherweise wurde dies bisher vonseiten des FoeBuD/AK Vorrat vehement abgelehnt. Dies wird von großen Teilen des Bündnisses als kontraproduktiv gewertet.
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Wir bitten daher explizit alle Bündnispartner, an die Kernorganisatoren der 2. Demo - Ak Vorrat, FoeBuD, Humanistische Union und Bündnis 90/Die Grünen - zu appellieren, daß ein gemeinsames Auftreten nach außen immens wichtig ist. Die Zusammenarbeit muss auch öffentlich bekannt gegeben werden, um den Erfolg des Ziels nicht zu gefährden.
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Ferner ist zu betonen, daß diese Kooperation auch Synergie-Effekte verursacht, denn unser Aufruf ist inhaltlich in großen Teilen anders gewichtet ist, als der des AK Vorrat. Unser Schwerpunkt ist EU-Sicherheitspolitik mit dem Kernthema „Flucht und Migration“ (Frontex, Visa-Waiver, VIS, SIS...), sowie „Militarisierung der Innenpolitik“. Die Demonstration von Ak Vorrat konzentriert sich auf technischen Datenschutz, Internetzensur etc.
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Die Adressen sind:
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kontakt@vorratsdatenspeicherung.de
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mail@foebud.org
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info@humanistische-union.de
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info@gruene.de (?)
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An unserer Auftaktkundgebung ändert sich nichts.
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Folgende Organisationen haben bereits Appelle an FoeBuD/Ak Vorrat verfasst oder sind gerade dabei:
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Die Linke.
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FAU
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Jugendpresse Deutschland/Junge Presse Berlin
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IALANA
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Bündnis gegen den Krieg Berlin
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Routenänderung ist mit Polizei bereits besprochen, vermutlich gibt es da keine Probleme.
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Es muss davon ausgegangen werden, daß das Gesamt-Mobilisierungspotenzial durch die beschriebene vertrackte Situation in diesem Jahr beträchtlich geringer ausfallen wird.
Hier noch ein Verweis auf die in dieser Woche veröffentlichten offenen Briefe von
- Junge Presse Berlin "Zwei Demos - ein Gedanke"
- Aktion Freiheit statt Angst "Lösungsfindung zur Demo"
3. Rednerliste
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Durch Wegfall der Abschlußkundgebung müssen wir einigen RednerInnen absagen und die Rednerliste begrenzen. Natürlich bleibt den Organisationen die Möglichkeit, über eigene Lautsprecherwagen Reden zu halten.
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Zugesagt:
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Otto Jäckel, IALANA
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Marei Pelzei, Pro Asyl
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Petra Pau, Die Linke.
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Ralf Boes, BI bedingungsloses Grundeinkommen
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N.N., Weltweiter Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit (Nachtrag zum versendeten Protokoll)
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Angefragt/zu klären:
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Megaspree-Bündnis/Dr. Motte (legt auf jeden Fall auf, ob er redet, muss noch geklärt werden)
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Borderline Europe/Jugend ohne Grenzen
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4. Mobilisierung
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Die Mobilisierung läuft, es sind mittlerweile 35.000 Flyer, 2000 Postkarten, 5000 Plakate, 5000 Aufkleber gedruckt worden. Der Großteil hiervon ist bereits verteilt/verklebt worden.
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Weitere Aufkleber und Plakate sind bestellt.
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Plakate/Flyer/Aufkleber können im Café Coop, Rochstr. 3, 10178 Berlin jeden Tag ab 18:00 Uhr abgeholt werden!
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Jeden Montag treffen sich die Plakatierer ab 18.30 Uhr, um „auszuschwärmen“.
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Alle beteiligten Organisationen werden gebeten, ihrerseits weiterhin Organisationen und/oder prominente Einzelpersonen um Unterstützung der Demonstration zu bitten!
5. Lautis
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Haupt-Bündnislauti: dient auch als Bühne für Startkundgebung, Lauti für DJ Dr. Motte
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Dirty Ragga Squad:
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macht Musik
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Bietet die Möglichkeit, Redebeiträge zu verbreiten während des Zuges
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Megaspree:
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Menge noch unklar
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Yaam:
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noch unklar
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Reihenfolge wird beim nächsten Bündnistreffen endgültig geklärt.
6. Demo-Teams und Logistik, Finanzen
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Demo-Teams: können durch den Zusammenschluss wesentlich kleiner sein.
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Finanzen: Kosten können dramatisch gesenkt werden.
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Dem Bündnis ist ein zinsloser, zeitlich unbegrenzter Kredit über 3000,- gewährt worden.
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Von der Partei Die Linke und weiteren Organisationen gibt es Spendenzusagen.
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2 Finanzanträge über 316 bzw. 350 Euro wurden bewilligt, weitere Anträge sind gestellt und werden gerade bearbeitet.
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Logistik: kann fast vollständig zurückgefahren werden:
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keine Toiletten
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keine feste Bühne
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Presse-/Logistikzelt wird noch diskutiert
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Funkanlage nicht notwendig
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7. Infostände
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Infostand-Areal am Roten Rathaus verliert natürlich an Attraktivität, aber es ist dennoch sinnvoll, dort Infostände aufzustellen.
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Tags: #Protokoll #Bündnistreffen #Verein #AktionFsA
Created: 2009-08-27 13:09:53
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