Überwachungskameras fahren nebenberuflich DDoS-Angriffe

Es hört sich so einfach an: Für die "Sicherheit" zu Hause mal schnell eine günstige Videokamera ins Netz gepackt und man kann im Urlaub noch sehen ob jemand zu Hause durch die Wohnung läuft.

Aber gehört deine Überwachungskamera wirklich (noch) dir?

Mit einfachen Netzscans kann man zahlreiche Überwachungskameras aufspüren, deren Bilder quasi von jedermann einsehbar sind. Schon unangenehm genug und das Gegenteil vom eigentlichen Anschaffungszweck. Doch solche ungesicherten Kameras lassen sich darüber hinaus auch noch für andere Zwecke nutzen.

Sicherheitsforscher berichten beispielsweise von einem DDoS-Angriff, der von tausenden vernetzten Überwachungskameras ausging. Der Hauptfehler liegt darin, dass die Besitzer es oft vergessen, das Standardpasswort für den Zugriff auf die Kameras nach der Installation zu verändern.

Dann erwarten uns heiße Zeiten, wenn künftig auch die W-LAN Router, die Babyphones, Smart-TVs, SmartMeter,  Kühlschränke und sogar unsere eCall-gesteuerten Autos  gegen ihre Besitzer aktiv werden ...

Mehr dazu bei http://winfuture.de/news,89544.html
und zwei Links zu vielen (privaten) Kameras auf der Welt https://thecctvmap.wordpress.com/
und https://cctv.masspirates.org/

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