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Gesundheitskarte: Massive Datenschutz-Lücke- sensible Patientendaten von Millionen Deutschen nicht sicherDas ZDF macht den Selbsttest: Wenige persönliche Daten, etwa die Wohnanschrift, die ersten 3 Ziffern der eGK, oder das Geburtsdatum reichen aus,um als Fremder in meinem Namen eine neue eGK zu bestellen. Die Versicherung prüft die Identität des Versicherten nicht. Auch beim Einrichten des Online-Kontos findet kein Identitäts-Check statt. Dabei heißt es im Sozialgesetz: "(…) bei einer Eingabe über öffentlich zugängliche Netze [muss] ein sicherer Identitätsnachweis nach § 18 des Personalausweisgesetzes (…) erfolgen (…)." Doch die Kassen halten sich nicht daran. Mit dem geplanten E-Health-Gesetz will das Bundesgesundheitsministerium nun sogar damit beginnen, die Karte so einzusetzen, dass sie neben dem Foto mehr bietet als die alte Krankenkassen-Karte. Sie soll als Schlüssel dienen, um Patientendaten online versenden zu können und Notfalldaten schnell verfügbar machen. Ab 2017 sollen E-Unterschrift und E-Kommunikation in den normalen Betrieb gehen. Aber die grundsätzliche Sicherheit, das meine Karte wirklich mir gehört ist nicht gegeben. Mehr dazu bei http://www.heute.de/massive-datenschutzluecke-bei-elektronischer-gesundheitskarte-38542206.html Alle Artikel zu
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