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13 EU-Staaten und die USA teilen sich die Kosten von (geplant) 1,45 Milliarden Euro
Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman wird seine für die NATO bestimmte Überwachungsdrohne "Global Hawk" in den nächsten Wochen vorstellen.
Und dann wird es bei der Auslieferung sicher mindestens doppelt so teuer wie geplant, dass wissen wir schon jetzt. Schlimmer sind die politischen Folgen des Drohnen-Aufrüstungsprogramms von NATO und EU. Es ist der Einstieg in den automatisierten Roboterkrieg (den Vertreter aller Parteien vor 2 Jahren noch ächten wollten).
Dass es nicht um Aufklärung zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer geht, sondern sich gegen Russland richtet, berichtet ein litauischer Fernsehsender, der ankündigt, dass der Luftraum im Baltikum ab 2017 mit den Militärdrohnen überwacht werden soll.
Die finanzielle Hauptlast von 42% wird durch die US-Regierung getragen. Mit 33 bzw. 15% übernehmen die Bundesregierung und die italienische Regierung einen weiteren großen Teil des Gesamtbudgets. Die Bundeswehr will sich aber mit ab 2023 mit eigenen Drohnen an dem NATO-Programm beteiligen.
Mehr dazu bei http://www.heise.de/tp/artikel/45/45063/1.html
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Tags: #Militaer #NATO #EU #Bundeswehr #Aufruestung #Waffenexporte #Drohnen #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln
Created: 2015-06-01 07:09:56
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