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Verdi wirft Amazon minutiöse Überwachung vorAmazon steht wieder in der Kritik, weil das Unternehmen nach der Wiederaufnahme der Streiks in dem Konzern mit sogenannten Inaktivitätsprotokollen gewerkschaftsnahe Mitarbeiter unter Druck gesetzt haben soll. „Selbst wenn die Beschäftigten von Regal zu Regal gehen und währenddessen einmal eine Minute länger brauchen oder nur kurz mit einem Kollegen reden, was absolut zulässig ist, gilt das als Phase der Inaktivität“, sagte Stefan Najda von Verdi, gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Verdi weist die Aussage von Amazon, bei den Inaktivitätsprotokollen handele es sich um einen Einzelfall, zurück, denn Verdi sieht darin ein systematisches Vorgehen des Online-Händlers. Verdi vermutet deshalb, dass Amazon seine Mitarbeiter über die Handscanner überwache. „Deren Daten protokollieren schließlich jeden Handgriff“, hieß es von der Gewerkschaft. Mehr dazu bei http://www.amazon-watchblog.de/kritik/203-verdi-amazon-ueberwachung.html Alle Artikel zu
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