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"Ohne Einschränkung seetauglich" und Besatzung dauernd an BordAnfang Januar konnten wir in den Medien erfahren: "Menschenschlepper im Mittelmeer haben 'eine neue Stufe der Grausamkeit' erreicht. Sie packen Hunderte Migranten auf schrottreife Frachtschiffe, steuern diese Richtung Italien, machen sich vor Erreichen der Küste von Bord und überlassen die Passagiere ihrem Schicksal. Schlepper sind im Grunde Mörder, führen sie doch mutwillig den Schiffbruch und möglichen Tod hunderter Menschen herbei." So lauteten die Erklärungen der Grenzschutzagentur FRONTEX. Die Realität war eine andere. Die "Blue Sky M" mit mehr als 750 überwiegend syrischen Kriegsflüchtlingen an Bord war ohne Einschränkungen seetauglich. Die Besatzung hat das Schiff nicht im Stich gelassen. Es bestand nie die Gefahr, dass die "Blue Sky M" gegen die italienische Küste prallt. Trotz dieser Erkenntnisse will FRONTEX keine neue Erklärung zu ihrem Bericht vom Januar herausgeben. Alle Artikel
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