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Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik
Aktuelle Aktionen für den Frieden
Inhalt:
- Demo in Berlin am 13.12.
- Weitere Aktionen im Rahmen des Friedenswinter 2014/2015
- Offener Brief von Reiner Braun (IALANA) an Jakob Augstein
- Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!
- Online-Petition für den Handelsstopp mit Waffen und Rüstungsgütern
Demonstration zum Bundespräsidialamt (Schloss Bellevue)
Demo zum Friedenswinter 2014-2015 in Berlin und weiteren Städten Über 5000 Menschen haben in Berlin für Frieden und gegen die Kriegsrhetorik von Gauck u.a. demonstriert und wir konnten über 400 unserer Flyer gegen die Gefahr von Kampf- und Überwachungs-Drohnen verteilen.
Datum: 13. Dezember 2014
Ort: Hauptbahnhof Berlin (Washingtonplatz)
Beginn: 13 Uhr
Ende: vor dem Bundespräsidialamt (Schloss Bellevue)
https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/1306-20141213.htm
RednerInnen (soweit schon fest stehend):
- Eugen Drewermann
- Reiner Kröhnert
- Siegfried Menthel
- Lühr Henken
- ...
Der Aufruf zur Demo:
Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation.
Unsere Verantwortung heißt: Ja zu Frieden, Abrüstung, ziviler Konfliktlösung und humanitärer Hilfe.
Wir sind besorgt über die wiederholten und sich verstärkenden Äußerungen des Bundespräsidenten, der Bundesregierung sowie von Teilen der Opposition, Deutschland müsse
- sich mit mehr Truppen, dem Ausbau der Rüstungsproduktion und des Exports von Waffen weltweit verstärkt engagieren.
- die Ausgaben für Bundeswehr und Kriegführung erhöhen.
- die Politik der Konfrontation gegen Russland weiter vorantreiben.
- in Worten und Taten (begleitet von einer Mehrheit der Medien) die innere und äußere Militarisierung voran bringen.
Diese Stimmen sehen die NATO als nicht zu hinterfragendes Bündnis. Jene NATO, die seit 1991 durch ihre Politik der Ostausdehnung und durch die Stationierung der Raketenabwehr entgegen dem Gedanken eines “gemeinsamen Hauses Europa” den Frieden bedroht – nicht nur in Europa.
Der „Krieg gegen den Terror“ und die erklärten geostrategischen und ökonomischen Interessen des Westens tragen maßgeblich bei zu einer Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät. Dafür fordern die Protagonisten mehr Waffen, mehr Truppen und mehr Interventionen mit globalen Dimensionen. Jeder dieser Schritte verschärft die Krisen- und Kriegssituationen.
Verantwortungsvoll Handeln 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges und fast 70 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus heißt, alles dafür zu tun, dass vom deutschen Boden nur Frieden ausgeht.
Deswegen fordern wir:
- Das Ende aller Interventionskriege und die Auflösung der Militärblöcke, besonders der NATO!
- Abrüstung! Friedliche und politische Konfliktlösungen! Stärkung der OSZE!
Wirkliche deutsche Verantwortung ist humanitäre Hilfe, ökonomische und soziale Gerechtigkeit sowie Frieden mit der Natur. Zivile Konfliktlösungen, Prävention, Dialog und Verhandlungen sind nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern müssen immer Grundlage deutscher Außenpolitik sein.
Verantwortung heißt: Investitionen in Bildung, Arbeitsplätze und Soziales statt in Aufrüstung – national und weltweit.
Frieden in Europa heißt: Partnerschaft und Kooperation mit Russland und anderen Ländern.
Frieden heißt: Flüchtlingen nicht nur vor Ort zu helfen, sondern sich auch hier in Deutschland gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit zu stellen. Wir weigern uns Feinde zu sein!
Wir wissen, wir werden all dies nicht von heute auf morgen erreichen, wir wollen aber beitragen zu einer Weichenstellung hin zu Frieden und zurück zu einer Politik der gemeinsamen Sicherheit.
Deswegen demonstrieren wir am 13.12.2014 zum ersten Mal vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten, der wiederholt in unverantwortlicher Weise mit dem Argument der „Schutzverantwortung“ eine militaristische Außenpolitik Deutschlands fördert.
Kommt zur Demonstration am 13.12.2014 in Berlin! Zeigt dem Bundespräsidenten im „Friedenswinter 2014/2015“, dass wir nicht seine, sondern eine andere Welt wollen. Nur eine gerechte Welt kann eine friedliche werden.
Die Unterstützerliste ist hier zu finden http://friedenswinter.de/demos-13-12/berlin/
Auch die Landesdelegiertenversammlung der GEW Berlin unterstützt die Demo in Berlin.
Viele weitere schöne Bilder von der Demonstration gibt es demnächst hier http://www.flickr.com/photos/freiheitstattangst/
und hier https://www.aktion-freiheitstattangst.org/gallery/201412Friedenswinter-0.htm
Weitere Aktionen im Rahmen des Friedenswinter 2014/2015 sind hier zu finden http://friedenswinter.de/
- Bochum: Datum: 13. Dezember 2014 Ort: Rathaus / Glocke
Beginn: 13 Uhr 14-15 Uhr Demonstration durch die Stadt 15 Uhr am Rathaus / Hand-in Hand- Umzingelung des Rathauses plus Schlusskundgebung mit Kultur bis 18:00 Uhr - Hamburg: Datum: 13. Dezember 2014 Ort: Kriegsklotz (S-Bahn Dammtor)
Beginn: 13 Uhr Ende: ca. 15 Uhr auf dem Hansaplatz in St. Georg (Nähe Hbf) - Heidelberg: Datum: 13. Dezember 2014 Ort: St. Annagasse (“Zeitungsleser”)
Beginn: 14 Uhr Ende: ca. 15 Uhr am Theaterplatz mit Kundgebung - Leipzig: Datum: 10. Dezember 2014, am Internationalen Tag der Menschenrechte
Ort: Platz vor der Moritzbastei / Universitätsstraße Beginn: 18 Uhr Ende: ca. 20 Uhr vor dem US-amerikanischen Generalkonsulat im Musikerviertel - München: Datum: 12. Dezember 2014
Ort (stationäre Kundgebung): Max-Joseph-Platz (vor der Oper) Beginn: 17 Uhr Ende: ca. 20 Uhr
Offener Brief von Reiner Braun (IALANA) an Jakob Augstein
Betr.: Kommentar „Missvergnügen“ im Spiegel
Lieber Jakob Augstein,
ich habe schon oft mit großem Interesse ihre Kommentare im „Spiegel“ und im „Freitag“ gelesen und habe diese immer als eine Bereicherung für die Diskussionskultur und den Meinungsstreit in unserem Land empfunden.
Umso erstaunter ja bestürzt und auch verärgert bin ich über ihren Kommentar „Missvergnügen“ im Spiegel Nr. 52.
Ich habe die von Ihnen so scharf kritisierten Kundgebungen der Demonstration „Stahlhelm ab Herr Gauck“ am 13.12.2014 in Berlin mit moderiert.
Ich bin seit gut 30 Jahren in der Friedensbewegung aktiv und war auch an der Vorbereitung dieser Demonstration beteiligt.
Die Titulierung der TeilnehmerInnen als „ ein trauriger Trupp von Mühsamen und Beladenen tanzte vor dem Schloss Bellevue an: Putin-Verehrer, Amerika- Hasser, Antisemiten, Reaktionäre und Verschwörungstheoretiker“ hat wirklich nichts mit der Realität dieser Demonstration zu tun. Es war mit mehr als 4.000 Menschen die größte Friedensdemonstration der letzten Jahre in Berlin, jung, dynamisch und bunt gemischt. Im positiven Sinne eine Friedensbewegungsdemonstration.
Die Aussagen auf den Kundgebungen dieser Demonstration entsprachen in keiner Weise ihren Worten (siehe oben) bzw. können nicht als „Querfront“ bezeichnet werden. Unter dem Beifall der Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe ich zu Beginn noch einmal den Charakter unserer Demonstration und damit die Grundlagen der Arbeit und Zusammenarbeit in der Friedensbewegung dargestellt.
„Unsere Demonstration ist anti-faschistisch; ohne Wenn und Aber. Wir stehen in der Tradition des Schwurs von Buchenwald: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Wir lehnen jede Form des Rechtsradikalismus ab, wir arbeiten mit Rechtsradikalen nicht zusammen. Wir demonstrieren hier gegen Krieg und Faschismus, gegen drohende Kriegsgefahr. Wir wollen keinen Rassismus in unserem Land, gleichgültig in welcher Form. Wir sind empört darüber, wie die sächsische Landesregierung mit einer Rassistenorganisation, dem PEGIDA-Bündnis, kooperiert. Auch hier muss eine klare Ansage kommen: Nicht in unserem Namen. Wir leisten Widerstand! Lasst es mich noch einmal ganz deutlich sagen: Wir sagen Nein zu Antisemitismus, neuen Rechten, Reichsbürgern, Rassismus, Nationalismus und Faschismus.“
Die Beiträge der Redner Pfarrer Sigfried Menthel (Initiator des Briefes von ostdeutschen Pfarrern an Bundespräsident Gauck) und Eugen Drewermann entsprachen genau diesem Charakter.
Beide übten scharfe Kritik an dem Bundespräsidenten und seinen militaristischen Äußerungen, sowie an der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung. Die kabarettistische Einlage von Reiner Kröhnert bereicherte die Kundgebung. Erwähnen möchte ich noch die beeindruckenden Grußworte von Daniela Dahn und dem ehemaligen Staatssekretär im Umweltministerium Michael Müller.
Ihre Reden können sie auf der Webseite nachverfolgen: http://friedenswinter.de/demos-13-12/berlin/
Sie waren kritisch, entsprachen aber in keiner Weise den in ihrem Artikel benutzten Titulierungen. Die vielfältigen Aktivitäten und Publikationen der beiden genannten Hauptredner sollten ihnen ja durchaus bekannt sein. Herr Drewermann ist ja zu mindestens dem Freitag kein ganz unbekannter.
Lieber Herr Augstein, der Vorwurf des „Antisemitismus/Antisemiten“ dürfte Ihnen ja nicht ganz unbekannt sein.
Um sich einen Eindruck von der Demonstration zu verschaffen, bitte ich Sie sich eines der folgenden Videos anzusehen:
https://www.youtube.com/watch?v=3SGQo7ez4mE,
https://www.youtube.com/watch?v=BREcuuRAJ8g,
https://www.youtube.com/watch?v=qaSWhjpeJSk
Die Bilder widersprechen grundsätzlich ihren Formulierungen. Ich bin sicher, dass sie keine TeilnehmerIn der Demonstration finden werden, die ihren Worten zustimmen wird. Die Atmosphäre der über 4000 war friedlich, engagiert, ja durchaus kämpferisch in dem Sinne, dass alle wussten, dass ein längeres Engagement für den Frieden notwendig ist, um die Kriegsgefahren in Europa und der Welt abzuwenden und zu beenden.
Die Realität der Demonstration war ein tiefer Friedenswille, ein Eintreten für Abrüstung und zivile Konfliktlösungen. Dass dabei auch die Auflösung der NATO gefordert wurde, ist nur logisch.
Ich möchte nicht noch mehr Details der Demonstration darstellen, aber eine generelle Bemerkung, die sich auf die Medienberichterstattungen der letzten Wochen bezieht, anschließen.
Mir scheint, weit über ihren Kommentar hinaus, ein Unwille zur kontroversen Diskussion vorzuliegen. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, bevor solch ein - meiner Meinung nach - diffamierender Kommentar veröffentlicht wird, mit den Organisatoren der Demonstration Kontakt aufzunehmen oder einer unserer Pressekonferenzen zu besuchen.
Mir ist das Gespräch und der Austausch wichtig, nur im Dialog kann versucht werden, schwer zueinander passende Positionen auszutauschen und davon zu lernen.
Ich würde Sie deshalb gerne zum Streitgespräch über die von Ihnen in Ihrem Artikel angesprochenen Aussagen einladen. Zentral sollte dabei sicher die Herausforderung diskutiert werden, wie kann die Pegida, etc. zurückgedrängt und eine Stärkung der linken Kräfte (außerparlamentarisch und parlamentarisch) in unserem Lande erreicht werden. Dabei können wir dann sicher auch – kontrovers (wie auch in der Friedensbewegung) aber hoffentlich auch solidarisch - über die „Montagsmahnwachen“, ihr Entwicklungen seit dem Frühjahr und ihre aktive Rolle im Kampf gegen und in der Aufklärung über Pediga (siehe die Enthüllungen der Springer Presse-Kontakte) diskutieren
Dieses öffentliche Streitgespräch könnte dann nicht nur bei uns sondern auch im Spiegel und Freitag breit kommuniziert werden und würde sicher einen Beitrag zur Meinungsbildung und zur Streitkultur, besonders aber zur Notwendigkeit von Aktionen gegen rechte Rattenfänger und für den Frieden leisten.
Ich freue mich auf ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Braun Geschäftsführer der IALANA, Co-Sprecher der “Kooperation für den Frieden“, aktiv am Friedenswinter 2014/2015 beteiligt
Aus dem Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!
Niemand will Krieg. Aber Nordamerika, die Europäische Union und Russland treiben unausweichlich auf ihn zu, wenn sie der unheilvollen Spirale aus Drohung und Gegendrohung nicht endlich Einhalt gebieten. Alle Europäer, Russland eingeschlossen, tragen gemeinsam die Verantwortung für Frieden und Sicherheit. Nur wer dieses Ziel nicht aus den Augen verliert, vermeidet Irrwege.
...
Wir, die Unterzeichner, appellieren an die Bundesregierung, ihrer Verantwortung für den Frieden in Europa gerecht zu werden. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik für Europa. Das geht nur auf der Grundlage gleicher Sicherheit für alle und mit gleichberechtigten, gegenseitig geachteten Partnern. Die deutsche Regierung geht keinen Sonderweg, wenn sie in dieser verfahrenen Situation auch weiterhin zur Besonnenheit und zum Dialog mit Russland aufruft. Das Sicherheitsbedürfnis der Russen ist so legitim und ausgeprägt wie das der Deutschen, der Polen, der Balten und der Ukrainer.
Wir dürfen Russland nicht aus Europa hinausdrängen. Das wäre unhistorisch, unvernünftig und gefährlich für den Frieden. Seit dem Wiener Kongress 1814 gehört Russland zu den anerkannten Gestaltungsmächten Europas. Alle, die versucht haben, das gewaltsam zu ändern, sind blutig gescheitert – zuletzt das größenwahnsinnige Hitler-Deutschland, das 1941 mordend auszog, auch Russland zu unterwerfen.
Wir appellieren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, als vom Volk beauftragte Politiker, dem Ernst der Situation gerecht zu werden und aufmerksam auch über die Friedenspflicht der Bundesregierung zu wachen. Wer nur Feindbilder aufbaut und mit einseitigen Schuldzuweisungen hantiert, verschärft die Spannungen in einer Zeit, in der die Signale auf Entspannung stehen müssten. Einbinden statt ausschließen muss das Leitmotiv deutscher Politiker sein.
Wir appellieren an die Medien, ihrer Pflicht zur vorurteilsfreien Berichterstattung überzeugender nachzukommen als bisher. Leitartikler und Kommentatoren dämonisieren ganze Völker, ohne deren Geschichte ausreichend zu würdigen. Jeder außenpolitisch versierte Journalist wird die Furcht der Russen verstehen, seit NATO-Mitglieder 2008 Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden. Es geht nicht um Putin. Staatenlenker kommen und gehen. Es geht um Europa. Es geht darum, den Menschen wieder die Angst vor Krieg zu nehmen. Dazu kann eine verantwortungsvolle, auf soliden Recherchen basierende Berichterstattung eine Menge beitragen.
...
Die Unterzeichner:
Mario Adorf, Schauspieler
Robert Antretter (Bundestagsabgeordneter a. D.)
Prof. Dr. Wilfried Bergmann (Vize - Präsident der Alma Mater Europaea)
Luitpold Prinz von Bayern (Königliche Holding und Lizenz KG)
Achim von Borries (Regisseur und Drehbuchautor)
Klaus Maria Brandauer (Schauspieler, Regisseur)
Dr. Eckhard Cordes (Vorsitzender Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft)
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (Bundesministerin der Justiz a.D.)
Eberhard Diepgen (ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin)
Dr. Klaus von Dohnanyi (Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg)
Alexander van Dülmen (Vorstand A-Company Filmed Entertainment AG)
Stefan Dürr (Geschäftsführender Gesellschafter und CEO Ekosem-Agrar GmbH)
Dr. Erhard Eppler (Bundesminister für Entwicklung und Zusammenarbeit a.D.)
Prof. Dr. Dr. Heino Falcke (Propst i.R.)
Prof. Hans-Joachim Frey (Vorstandsvorsitzender Semper Opernball Dresden)
Pater Anselm Grün (Pater)
Sibylle Havemann (Berlin)
Dr. Roman Herzog (Bundespräsident a.D.)
Christoph Hein (Schriftsteller)
Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch (Bundestagsvizepräsident a.D.)
Volker Hörner (Akademiedirektor i.R.)
Josef Jacobi (Biobauer)
Dr. Sigmund Jähn (ehemaliger Raumfahrer)
Uli Jörges (Journalist)
Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann (ehemalige EKD Ratsvorsitzende und Bischöfin)
Dr. Andrea von Knoop (Moskau)
Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz (ehemalige Korrespondentin der ARD in Moskau)
Friedrich Küppersbusch (Journalist)
Vera Gräfin von Lehndorff (Künstlerin)
Irina Liebmann (Schriftstellerin)
Dr. h.c. Lothar de Maizière (Ministerpräsident a.D.)
Stephan Märki (Intendant des Theaters Bern)
Prof. Dr. Klaus Mangold (Chairman Mangold Consulting GmbH)
Reinhard und Hella Mey (Liedermacher)
Ruth Misselwitz (evangelische Pfarrerin Pankow)
Klaus Prömpers (Journalist)
Prof. Dr. Konrad Raiser (eh. Generalsekretär des Ökumenischen Weltrates der Kirchen)
Jim Rakete (Fotograf)
Gerhard Rein (Journalist)
Michael Röskau (Ministerialdirigent a.D.)
Eugen Ruge (Schriftsteller)
Dr. h.c. Otto Schily (Bundesminister des Inneren a.D)
Dr. h.c. Friedrich Schorlemmer (ev. Theologe, Bürgerrechtler)
Georg Schramm (Kabarettist)
Gerhard Schröder (Bundeskanzler a.D.)
Philipp von Schulthess (Schauspieler)
Ingo Schulze (Schriftsteller)
Hanna Schygulla (Schauspielerin, Sängerin)
Dr. Dieter Spöri (Wirtschaftsminister a.D.)
Prof. Dr. Fulbert Steffensky (kath. Theologe)
Dr. Wolf-D. Stelzner (geschäftsführender Gesellschafter: WDS-Institut für Analysen in Kulturen mbH)
Dr. Manfred Stolpe (Ministerpräsident a.D.)
Dr. Ernst-Jörg von Studnitz (Botschafter a.D.)
Prof. Dr. Walther Stützle (Staatssekretär der Verteidigung a.D.)
Prof. Dr. Christian R. Supthut (Vorstandsmitglied a.D. )
Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik (ehemaliger Berater im Bundeskanzleramt für Sicherheit und Außenpolitik)
Andres Veiel (Regisseur)
Dr. Hans-Jochen Vogel (Bundesminister der Justiz a.D.)
Dr. Antje Vollmer (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a.D.)
Bärbel Wartenberg-Potter (Bischöfin Lübeck a.D.)
Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Wissenschaftler)
Wim Wenders (Regisseur)
Hans-Eckardt Wenzel (Liedermacher)
Gerhard Wolf (Schriftsteller, Verleger)
Der vollständige Text des Appells wurde in der Zeit abgedruckt http://www.zeit.de/politik/2014-12/aufruf-russland-dialog
Auch dieser Aufruf kann noch unterzeichnet werden https://www.openpetition.de/petition/online/appell-wieder-krieg-in-europa-nicht-in-unserem-namen
Online-Petition für den Handelsstopp mit Waffen und Rüstungsgütern zwischen Deutschland und den Ländern der Region Naher Osten.
Dies wäre ein bedeutender Beitrag zur dringend erwünschten Entwicklung ziviler Strukturen für eine gegenseitige Sicherheit.
ErstunterzeichnerInnen der Petition sind Ulrich Gottstein (IPPNW), Andreas Buro (Komitee für Grundrechte und Demokratie), Fanny Michaela Reisin (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost), Wiltrud Rösch-Metzler (pax christi), George Rashmawi (Palästinensische Gemeinde in Deutschland) und Jürgen Grässlin (DFG-VK).
Die Petition kann online unterzeichnet werden unter http://www.ippnw.de/index.php?id=776
Unterschriftenlisten können hier heruntergeladen werden www.paxchristi.de
Alle Artikel zu
- Schule ohne Militär,
- Militär,
- Drohnen,
- Aufrüstung,
- Waffenexporte,
- Friedenserziehung,
- Menschenrechte,
- Zivilklauseln,
Kommentar: RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
"Das hätte ich mir bisher kaum vorstellen können: daß ich einem politischen Aufruf zustimmen könnte, zu dessen Unterzeichnern Luitpold Prinz von Bayern, Klaus von Dohnanyi, Roman Herzog, Otto Schily, Horst Teltschick, Eberhard Diepgen und diverse Konzernchefs gehören. Es stehen aber auch andere Namen darunter: Mario Adorf, Christoph Hein, Erhard Eppler, Burkhard Hirsch, Margot Käßmann, Reinhard May, Georg Schramm, Friedrich Schorlemmer, Ingo Schulze und dazwischen Gerhard Schröder.
Ein parteiübergreifendes, außergewöhnlich breites Bündnis - allerdings waren die Initiatoren offenbar darauf bedacht, dass niemand aus der Linkspartei auf die Liste geriet. ..." hören und lesen wir in Spoos Presseschau (s. http://weltnetz.tv/video/607 ) Die Besorgnis über eine Politik des Säbelrasseln in Zeiten der Atombombe ist bis in die "bürgerliche Mitte" vorgedrungen.
Leider gelangt auch deren Aufruf nicht in die scheinbar gleich geschalteten Medien.
Sina, 12.12.2013 18:42
RE: RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Genau zu deinem letzten Satz sagt Spoo in dem gleichen Beitrag: "Der Appell an die Journalisten, ihrer Pflicht zu vorurteilsloser, verantwortungsvoller, auf solider Recherche basierender Berichterstattung besser nachzukommen als bisher, wird also als Versuch abgetan, Druck auszuüben und ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden, Nein, die Springer-Journalisten, speziell die leitenden Herren, halten es offenbar für ihr gutes Recht, wenn sie unsolide arbeiten und Vorurteile schüren und sie möchten dabei nicht von schlechtem Gewissen bedrängt werden." (s. http://weltnetz.tv/video/607 )
Recht hat er! Wie sagte schon MarkTwain: If you don't read the newspaper, you are uniformed. If you read the newspaper you are misinformed.
Martin, 12.12.2014 23:48
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Jeder Tag, fast jede Nachricht erinnert uns, wie wichtig die Friedensbewegung ist. Am 13. Dezember 2014 hat die Friedensbewegung gezeigt, dass sie lebt und aktionsfähig ist. Es waren mit über 4.000 DemonstrantInnen in Berlin und ca. 1.000 in Heidelberg in diesen Orten die größten Friedensdemonstrationen der letzten Jahre. Genauso beachtlich die Demonstrationen in Hamburg mit ca. 800 TeilnehmerInnen, in Bochum mit 500 Menschen, in München mit 500 und in Leipzig mit 300 Menschen. ...
Es war das erste Mal das traditionelle Friedensbewegung und die "Mahnwachen für den Frieden" gemeinsam die Aktionen vorbereitet haben. Es war kompliziert, aber erfolgreich, auch wenn wir erst am Anfang der Zusammenarbeit stehen. Wir müssen noch viel voneinander lernen und Widerstände überwinden. Grundlage bleiben die im Aufruf formulierten antifaschistischen Grundpositionen. ...
Aktionsbüro Friedenswinter, 15.12.2014 18:30
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Ich halt mich fern davon, weil mir einiges nicht schmeckt, totzdem will ich es denen nicht verübeln, die aus redlichen und ehrlichen Gründen zu der Demo gegangen sind.
R.D., 18.12.2014 02:10
RE: RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Ich sehe nicht den Ansatz von rechtem Gedankengut in dem Aufruf zur Demo vom Sa. Die Forderungen waren: "... Deswegen fordern wir:
- Das Ende aller Interventionskriege und die Auflösung der Militärblöcke, besonders der NATO!
- Abrüstung! Friedliche und politische Konfliktlösungen! Stärkung der OSZE!
Wirkliche deutsche Verantwortung ist humanitäre Hilfe, ökonomische und soziale Gerechtigkeit sowie Frieden mit der Natur. Zivile Konfliktlösungen, Prävention, Dialog und Verhandlungen sind nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern müssen immer Grundlage deutscher Außenpolitik sein.
Verantwortung heißt: Investitionen in Bildung, Arbeitsplätze und Soziales statt in Aufrüstung – national und weltweit.
Frieden in Europa heißt: Partnerschaft und Kooperation mit Russland und anderen Ländern.
Frieden heißt: Flüchtlingen nicht nur vor Ort zu helfen, sondern sich auch hier in Deutschland gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit zu stellen. Wir weigern uns Feinde zu sein! "
"Die Rechten" findet mal wohl eher in Dresden und Umgebung. Wir argumentieren und belegen unsere Argumentation und diskutieren Probleme aus. Das geht nicht immer stressfrei und nicht immer bis zum totalen Konsens. Aber der Friedensbewegung geht es zur Zeit um den bedrohten Frieden in Europa und sie wird dafür kämpfen.
Wie dagegen Rechte "argumentieren" kann man gut in einem Feature über PEGIDA in der Anstalt sehen http://blog.campact.de/2014/12/pegida-menschenfeindlichkeit-muss-enttarnt-werden/
Bero, 18.12.2014 10:15
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Wer der Meinung ist, dass Ken Jebsen "rechts" wäre, sollte sich unbedingt das Video in voller Länge (ca. 30 Minuten) ansehen! Ken Jebsen zu PEGIDA: https://www.youtube.com/watch?v=zZLmISiaUGU
M., 01.01.2015 11:15
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Stellungnahme des friedenspolitischen Sprechers des Komitees für Grundrechte und Demokratie Prof. Dr. Andreas Buro zur Situation der deutschen Friedensbewegung am 4.1.2015
Zum Jahreswechsel werden viele Fragen zur Situation und Zukunft der
deutschen Friedensbewegung gestellt. Hier der Versuch zu antworten.
Die unabhängige deutsche Friedensbewegung blickt auf eine über 50-jährige
erfolgreiche Arbeit mit vielen Aufs und Abs zurück. Große Mobilisierungen,
wie sie keine Partei erreichen konnte, mit Hundertausenden von Menschen in
den 60er Jahren, bei der akuten Bedrohung durch die Stationierung von
Mittelstreckenwaffen in den 80ern und bei den bundesweiten Protesten gegen
deutsche Beteiligung an US-Interventionskriegen zu Beginn dieses
Jahrhunderts. Dazwischen hat sie kontinuierlich und erfolgreich mit großer
Expertise Aufklärung über die militärische Entwicklung – auch z.B. gegen
Rüstungsexporte - und die dadurch bewirkten Gefährdungen der Bevölkerung und
die Möglichkeiten einer friedlichen Politik betrieben. Heute hat die
Bundesregierung keine Mehrheit in der Bevölkerung für Interventionskriege –
siehe Afghanistan!
Die Forderung nach einer großen Mobilisierung der Bevölkerung.
Soziale Bewegungen können nicht nach Belieben die Menschen massenhaft
mobilisieren. Das gelingt nur in besonderen Situationen starker Motivation.
Das gilt auch für den aktuellen Ukraine-Konflikt, der intensiv diskutiert
wird. Obwohl der Ukraine-Konflikt mit der erneuten Eskalation des
West-Ost-Abschreckungssystems äußerst gefährlich ist, bildet er doch nicht
einen Fokus der Mobilisierung. Viel zu viele andere Konflikte greifen
ineinander. Was in Nah- und Mittelost geschieht ist immer auch ein
integrierter Bestandteil der gesamten Konfliktsituation auf den
verschiedenen Feldern der Auseinandersetzungen
Neue Friedensbewegung?
Ein aktuelles Problem hatten wir mit der sogenannten ‚neuen
Friedenbewegung’. Ihre Akteure haben sich den historischen Begriff der
Montagsmahnwachen angeeignet und damit Aufsehen erregt. Etwas Neues im Sinne
von Friedensarbeit ist allerdings von ihnen, soweit ich sehen kann, nicht
ausgegangen. Anscheinend zerbröseln diese Montagsaktionen schon wieder.
Einige ihrer Protagonisten wenden sich bereits dem neuen Mobilisierungsfeld
PEGIDA zu. Meine herbe Einschätzung: Es entsteht keine neue
Friedensbewegung. Diese Montagsaktion war jedoch eine Steilvorlage für alle
diejenigen Medien, die schon immer die deutsche Friedensbewegung zugunsten
einer militärgestützten Politik bekämpft haben.
Der große globale Wandel
Was unterscheidet die weltpolitische Situation Anfang 2015 von der früherer
Jahre? Von welchen Themen ist die Friedensbewegung heute gefordert? Wir
erleben in diesen Jahren den Untergang der unipolaren Machtstellung der USA
und die Entstehung einer multipolaren Welt. Der berühmte Friedensforscher
Johan Galtung zählt aktuell 15 Konflikte. An 13 von ihnen sind die USA
beteiligt. Die großen Fragen: Werden die USA weiter versuchen, die großen
globalen Umwälzungen militärisch zu stoppen? Was bedeutet dies für
EU-Europa, das mit riesigen inneren Problemen zu kämpfen hat? Wo zeichnen
sich Kräfte ab, die bereit sein könnten, zivile Konfliktbearbeitung auf ihre
Fahnen zu schreiben? Wie sind sie zu unterstützen? Darauf zu antworten,
erfordert viel neues Nachdenken über friedenspolitische Strategien. Da ist
viel nachzuholen.
Die Binnenaufgaben der Friedensbewegung
Bei Veranstaltungen der Friedensbewegung trifft man häufig die bekannten
Gesichter. Wird die Friedensbewegung irgendwann aussterben oder hat sie
Chancen, neue Mitstreiter zu gewinnen? Zunächst ist zu erinnern, wie vieler
Erfahrung es bedarf, an den Koordinierungs- und Repräsentationsstellen der
Friedensbewegung zu arbeiten. Da springt man als Newcomer nicht einfach mit
nur gutem Willen hinein. Generationswechsel erleben wir gegenwärtig durchaus
in höheren Alterklassen. Lokale Gruppen und solche, die an spezifischen
Themen arbeiten, sind die Schulen der Friedensarbeit für jüngere Menschen.
Deshalb befürworte ich sehr, sich verstärkt um eine Aktivierung dieser
Gruppierungen zu bemühen.
Sich auf neue Kommunikationsformen einstellen!
Selbstverständlich haben sich die Formen, in denen sich Friedensbewegung
äußert und kommuniziert, mit der Entstehung der Computerwelt stark
verändert. Das wichtigste erscheint mir trotzdem, Menschen in
Kommunikations- und wo möglich in Arbeitszusammenhänge einzubeziehen. Diese
dürfen sie nicht überfordern. Man muss auch auf Schwellenängste Rücksicht
nehmen. Nicht sinnvoll ist es, sie mit Materialien zu überschwemmen. Wie
weit Diskussionen im Internet hilfreich sein können, in denen der Einzelne
seine Meinungen ausdrücken und erproben kann, ist für mich schwer zu
beurteilen. Sicher wäre es vorteilhaft, hierzu Arbeitsgruppen mit jüngeren
Personen zu bilden. Sie könnten sich vornehmen, die bestehenden
Kommunikations- und Publikationsweisen der einzelnen Friedensorganisationen
zu untersuchen und Vorschläge zur Verbesserung zu erarbeiten.
Immer wieder lese ich, der Pazifismus sei am Ende.
Er könne nicht den Krieg in Irak und Syrien beenden. Das ist eine so
groteske, unintelligente Aussage, für die sich die Befürworter
militärgestützter Politik schämen sollten. Es ist ja nie pazifistische
Politik von den Herrschenden betrieben worden. Wie sollte sie dann versagt
haben! Die Kriegs- und Gewaltpolitik und die ideologischen Verhetzungen
haben die Gewalt, die wir heute an so vielen Stellen der Welt erleben,
bewirkt. Die Versager sind die Gewaltpolitiker, die die menschliche
Gefährdung bis zur Vernichtungsgefahr großer Teile der Menschheit
vorangetrieben haben und noch weiter vorantreiben. Pazifistische Arbeit zur
Minderung von Gewalt und Förderung ziviler Konfliktbearbeitung und
Kooperation dürfte eine Daueraufgabe in dieser gewaltträchtigen Welt sein.
AB, 07.01.2015, 12:09
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Lest mal den Aufsatz von C. Reymann u. W. Gehrcke, hier nur der Schlussabsatz aus Charakter der Friedensbewegung:
Frieden muss durchgesetzt werden gegen die real stattfindenden Kriege. Papst Franziskus spricht vor dem Hintergrund, dass täglich 57 000 Menschen verhungern, von einem III. Weltkrieg auf Raten. Kriegsursachen sind die ungerechte Verteilung von Armut und Reichtum, Land und Ressourcen, Macht, Wissen, Bildung, Gesundheit. Insofern wird das Spektrum dessen, was Frieden braucht, breiter und bezieht globale Gerechtigkeit ein, Völkerrecht, Abrüstung und eine Art und Weise der Produktion, Reproduktion und Verteilung, die die natürlichen Lebensgrundlagen schützt und menschliche Würde bewahrt.
D.h. aus Interesse an Frieden wird die Friedensbewegung immer politischer und „linker“, weil sie auf die Veränderung der Macht- und Herrschaftsverhältnisse zielt. Doch sie ist keine Bewegung der politischen Linken und darf es nicht werden. Denn Frieden als Grundlage für die Sicherung des Überlebens der Menschheit ist eine Gattungsfrage; sie stellt sich klassenübergreifend. In der Friedensbewegung sind auch Unternehmerinnen und Unternehmer willkommen und eine große Breite politischer Richtungen.
Die Fragestellung „Wie links ist die Friedensbewegung“ ist genau die falsche. Gemeinsam ist der Friedensbewegung ihr Friedenswille, Antifaschismus, Antirassismus und Gewaltfreiheit als Weg und Ziel. Das ist genug an Trennschärfe und die Plattform für Mitmachen und Zusammenarbeit. Auf ihr kann eine bunte Front des Volkes wachsen. (s. http://www.waehlt-gehrcke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1283:wider-denunziatorische-kommunikation-volksfront-statt-querfront&catid=108:hintergrundmaterialien&Itemid=168 )
Armin, 21.01.2015 11:41
RE: 20141213 Friedenswinter 2014-2015
Die Petition auf openPetition.de – „Appell: Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“
Liebe Unterstützer dieser Petition, die Petition ist nun beendet. 37.371 Personen haben sie unterzeichnet. Die Petition geht nun am 6. März in einem Brief per Post an...
- Herrn Bundespräsident Dr. Joachim Gauck,
- Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
- Herrn Bundesminister des Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier
Der Brief wurde auch elektronisch an...
- Frau Dr. Vollmer, Herr Prof. Dr. Teltschik und Prof. Dr. Stützle, die Initiatoren des Appells „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“
- Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
- Präsident Wladimir Putin versandt.
Hier ist er für Euch zum Lesen: http://www.konstanzer-puppenbuehne.de/puppenbühne/aktuelles/
Wilfried Benner & Irmi Wette, 09.03.2015 12:21
Category[25]: Schule ohne Militär Short-Link to this page: a-fsa.de/e/2nM
Link to this page: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4670-20141213-friedenswinter-2014-2015.htm
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Tags: #SchuleohneMilitaer #Militaer #Aktivitaet #FsaMitteilung #Drohnen #Aufruestung #Appell #Waffenexporte #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln
Created: 2014-12-06 09:37:23
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