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Wenn man etwas merkt, ist es zu spät"Auch ich habe die Gefahr des informationellen Totalitarismus bislang vor allem so gesehen, dass die Datenflut unter Bedingungen von Rechtsstaatlichkeit zwar beunruhigend, aber noch nicht wirklich gefährlich ist. Erst für den Fall, dass es durch einen Regimewechsel plötzlich nicht mehr mit rechtsstaatlichen Dingen zuginge, müsste man existentiell besorgt sein. Dieser Gedanke ist aber falsch, denn er geht von der irrigen Vorstellung aus, dass Systemwechsel aussehen wie Systemwechsel, dass sie abrupt und erklärtermaßen stattfinden." In seinem Artikel beschreibt Harald Welzer in der FAZ, welche Weichen alles schon in Richtung Überwachung gestellt sind, die, wenn es "die da oben" wollen für den Unangepassten tödlich sein können. Mehr dazu bei http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/datensammler-wenn-man-etwas-merkt-ist-es-zu-spaet-12905404.html Alle Artikel zu
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