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Bundeswehr bereitet für das erste Quartal dieses Jahres mehr als 800 Werbe- und Propagandaveranstaltungen vor
Gegen das Werben bei Minderjährigen formiert sich ein breiter gesellschaftlicher Widerstand von Lehrern, Eltern und Gewerkschaften, Bundesweit haben sich zehn Schulen für "militärfrei" erklärt, die ersten 3 von ihnen wurden dafür im vergangenen Jahr mit dem renommierten "Aachener Friedenspreis" ausgezeichnet.
Die für Personalwerbung zuständigen "Karriereberater" der Bundeswehr wollen im 1. Qurtal 2014 rund 120 gewerbliche Messen und Ausstellungen, 200 Schulen und 140 bei den Arbeitsagenturen angesiedelte "Jobcenter" respektive "Berufsinformationszentren" besuchen. Darüber hinaus kommen noch mehr als 160 Auftritte der "Jugendoffiziere" der Bundeswehr, die insbesondere mit der militärpolitischen Propaganda gegenüber Schülern befasst sind.
Terre des Hommes, Lehrer und die Gewerkschaften bemängeln vor allem, dass sich die Werbung an Kinder richtet, von denen die Jüngsten gerade einmal elf Jahren alt sind. Werbung für Militäreinsätze widerspricht jedoch den Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention, die auch Deutschland unterschrieben hat.
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Tags: #Schule #Militaer #Kinder #Soldaten #Bundeswehr #Drohnen #Friedenserziehung #Menschenrechte
Created: 2014-01-10 10:27:22
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