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Frontex rettet keine Schiffsbrüchigen – sie produziert welcheFragt man bei Frontex, der Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, nach, so bekommt man erzählt, dass 33.000 Menschen 2011 aus Seenot „gerettet“ worden sind. Über die Opfer dieses menschenverachtenden Grenzregimes erfährt man dagegen nur geschönte Zahlen. Keine Fluggesellschaft, kein Schiff darf mehr Papierlose an Bord nehmen, die einen Asylantrag stellen wollen. Nach Europa zu kommen geht nur mit Hilfe von Schleppern. Deshalb müssen jährlich Tausende Menschen ertrinken, Das hat zu "unschönen" Berichten in den Medien geführt, nun setzt die EU bei FRONTEX einen "Menschenrechtsbeirat" ein, damit die Agentur ihre Arbeit künftig geräuschloser erledigt. Mehr dazu bei http://www.taz.de/Kommentar-Frontex/!110767/ Alle Artikel zu
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