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Datenhandel: Bundesbehörden kaufen massiv Adressen von privaten Adresshändlern
Als Grund für den Kauf bei privaten Adresshändlern statt bei den staatlichen Meldeämtern gibt das Innenministerium an: "Daten können bei den Meldebehörden wie auch bei den Behörden der Bundesregierung nicht eingekauft werden." Allerdings erteilten diese Behörden "einfache Melderegisterauskünfte gegen Gebühr". Anmerkung: Was kostet denn ein Datensatz bei den Meldeämtern? Sicher doch nicht mehr als die jetzt an Private gezahlten 4 Euro/Datensatz bei den "Abnahmemengen". So eine Zusammenarbeit zwischen privaten Adresshändlern und den Ministerien wirft ein neues Licht auf die Meldegesetzänderung, wo das Widerspruchsrecht der Betroffenen wegelassen werden sollte. Alle Artikel zu Category[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link to this page: a-fsa.de/e/1Wt Link to this page: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/3202-20121020-kaufen-was-man-schon-besitzt.html Link with Tor: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/3202-20121020-kaufen-was-man-schon-besitzt.html Tags: #Datenschutz #Meldedaten #Privatsphaere #Verbraucherdatenschutz #Anonymisierung Created: 2012-10-20 07:00:25 Hits: 1719 Leave a Comment |
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