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02.11.2011: 1/3 aller Bundespolizisten würden ihren Beruf nicht wieder ergreifen
Obwohl im Polizeibrief der Alliierten von 1949 eine strikte Trennung von Polizei und Geheimdiensten, sowie die Polizei zur Ländersache erklärt wurde, wächst der Wasserkopf der Bundespolizei unaufhörlich. Das Bundespolizeipräsidium mit Sitz in Potsdam steuert inzwischen mehr als 40.000 Beamte und Zivilpersonen und verwaltet eine Polizeiakademie, die Fliegerstaffel, die Antiterroreinheit GSG 9 und zehn Direktionen, die in 77 Inspektionen gegliedert sind. Dieser Apparat kann in ganz Deutschland tätig werden.Jörg Radek, Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei, (GdP) kritisiert, dass, „ die Bundespolizisten zu Zugvögeln, die sich auf Einsätze quer durch Deutschland einzustellen haben," werden.
Deshalb ist die Stimmung so schlecht, dass nur ein Drittel der Bundespolizisten ihren Beruf wieder ergreifen würden. Nach Untersuchungen der Technischen Hochschule Magdeburg-Stendal leidet jeder vierte Bundespolizist an Burnout.
Der Bundesrechnungshof stellte zur Bundespolizei dagegen fest, dass die Beamten nicht zielgerichtet genug eingesetzt würden und daher mehrere Tausend Polizisten überzählig seien.
Mehr dazu bei http://www.freitag.de/politik/1143-superbeamte-in-not
Anmerkung: Behörden agieren wie Lebewesen, sie versuchen sich zu vergrößern...
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #BKAGesetz #Bundespolizei #Ueberwachung #Grundrechte
Created: 2011-11-02 09:10:34
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