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14.12.2010: Über 616.000 Menschen haben sich gegen die Einschüchterungs-Kampagne gegen Wikileaks ausgesprochenRechtsexperten sind der Meinung, dass möglicherweise nicht einmal das Gesetz gebrochen wurde. Trotzdem haben US-Top-Politiker WikiLeaks als terroristische Vereinigung bezeichnet und Kommentatoren sogar die Ermordung ihrer Mitarbeiter gefordert. Die Organisation ist massiven Angriffen seitens Regierungen und Konzernen ausgesetzt. Doch WikiLeaks veröffentlicht lediglich Informationen, die von einem Informanten zugespielt werden. Außerdem arbeitet WikiLeaks weltweit mit angesehenen Zeitungen (NYT, Guardian, Spiegel) zusammen, um die Informationen sorgfältig zu prüfen, die veröffentlicht werden sollen. Das Netz muss gegenüber den Inhalten neutral bleiben!Das Internet ist(!) kein rechtsfreier Raum. Wird dort gegen Gesetze verstoßen, so müssen diese rechtsstaatlich verfolgt werden. Es darf aber in keinem Fall Vorverurteilungen oder Gefälligkeits-Sperren oder -Vorrechte für bestimmte Inhalten oder Anwendungen geben.
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