Swift-Abkommen heute im EU-Parlament

Immer noch herrscht mit dem (wenigen) im zweiten Anlauf Erreichten große Unzufriedenheit. Trotzdem werden heute vor allem die Konservativen EU Abgeordneten dem Swift Abkommen zustimmen.

Der nächste Konflikt mit den USA ist nur eine Frage der Zeit: zu tief sind die philosophischen Unterschiede. In den USA gibt es kein Datenschutzgesetz.

„In den USA sieht man Daten als handelbare Ware an – in Europa hingegen als etwas, mit dem man nur nach eng umfassten Bedingungen etwas machen darf“, sagte Derek Bambauer von der Brooklyn Law School.  Der Europäer gibt seine Daten der Drogeriemarkt-Kette, um eine Kundenkarte zu erhalten. Er bleibt aber Eigentümer seiner Daten. Der US-Drugstore hingegen wird, mit Einwilligung des Kunden, Eigentümer von dessen Daten und kann mit ihnen tun, was er will. In den USA ist Datenschutz kein Grundrecht.

Mehr dazu bei http://diepresse.com/home/politik/eu/579585/index.do

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