Bundesamt warnt vor Benutzung von Internet Explorer
Wegen einer Sicherheitslücke sollten Computernutzer nach Einschätzung staatlicher Experten den Internet Explorer von Microsoft nicht mehr benutzen. "Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Website Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten", teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Freitag in Bonn mit. Betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf den Windows-Systemen XP, Vista und 7.
Bislang gibt es noch keine Software-Aktualisierung, so dass die Experten vorerst andere Browser empfehlen.
Mehr dazu b ei https://www.bsi.bund.de/cln_174/ContentBSI/presse/Pressemitteilungen/Sicherheitsluecke_IE_150110.html
und http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,672183,00.html
und http://www.digitalfernsehen.de/news/news_874548.html
Anmerkung: Open Source bietet keine Gewähr für Fehlerfreiheit aber die Wahrscheinlichkeit, dass bei offenem Quellcode irgend jemand auf der Welt darüber stolpert und ihn ans Licht der Öffentlichkeit bringt ist sicher viel größer als Software im stillen Kämmerchen der Privatwirtschaft zu entwickeln.
So steht nicht nur der Internet Explorer am Pranger sondern das ganze Microsoft Betriebssystem Windows.
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Erstellt: 2010-01-16 09:12:16 Aufrufe: 3876
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