04.02.2009: "Daten aller Mitarbeiter" mit Adressen und Bankverbindungen von Geschäftspartnern abgeglichen
Der Konzern hat Angestellte weit stärker ausgeforscht als bisher bekannt. Bei einer Aktion wurden sogar die "Daten aller Mitarbeiter" mit Adressen und Bankverbindungen von Geschäftspartnern abgeglichen. Konzernchef Mehdorn hat das der Öffentlichkeit und der Belegschaft bislang verschwiegen
Der Konzern hat Adressen und Kontonummern von 173.000 Mitarbeitern mit den Daten von 80.000 Lieferanten verglichen hatte. Und woher kamen die notwendigen Daten?
Auf der eine Seite wurden Personaldaten, die einer strengen Zweckbestimmung unterliegen dafür missbraucht. Des weiteren wurden festgestellt: "die Daten über die Partner stammen aus einer Datei für verbilligte
Fahrkarten". Gemeint sind damit Lebenspartner und Ehegattten. Wieder einmal wird einem klar welche Gefahr des Missbrauchs in den handelsüblichen Bonuskarten und auch hier in den Mitarbeiterboni für Familienangehörige liegen deren Daten damit dem Konzern zugänglich wurden.
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Erstellt: 2009-02-04 09:54:05 Aufrufe: 3538
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