5 Schüsse von hinten
Mit 5 Schüssen von hinten wurde ein 21-Jähriger in Oldenburg von der Polizei "gestoppt". 3 Schüsse trafen ihn tödlich in den Rücken. Er hatte zuvor die Türsteher einer Diskothek mit Reizgas besprüht, weil sie seine Kleidung nicht angemessen genug für einen Besuch dieser Lokalität hielten.
Racial Profiling?
Vielleicht war aber auch seine Hautfarbe ein Grund für das Betretungsverbot und für das vorschnelle Handeln des Polizisten. "Er hatte ein Messer dabei." Ja, aber es steckte in seiner Hosentasche und war keine Bedrohung - abgesehen davon, dass ein Flüchtender keine Bedrohung sein kann.
Warum war die Bodycam des Polizisten ausgeschaltet? Diese und viele andere Fragen wird die Polizei beantworten müssen. Mehr als 5000 Menschen sind in Oldenburg nach dem Geschehen auf die Straße gegangen und haben emotional stark betroffen Aufklärung gefordert.
Aktion Freiheit statt Angst e.V. hat bereits in mehr als 50 Artikeln über "Einzelfälle" von Polizeigewalt berichtet (s.u.) - angefangen beim Mord an Oury Jalloh vor mehr als 15 Jahren im Polizeigewahrsam in Dessau.
Mehr dazu bei https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Toedliche-Schuesse-in-Oldenburg-Erste-Erkenntnisse-veroeffentlicht-Lorenz,schuesse464.html
und alle unsere Artikel zu Polizeigewalt https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchartl.pl?suche=Polizeigewalt&sel=meta
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Tags: #Rassismus #LorenzA #Polizeigewalt #RacialProfiling #Oldenburg #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung #Transparenz #Informationsfreiheit #Aufklärung
Erstellt: 2025-04-26 08:32:01 Aufrufe: 98
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