22.12.2009 Rückblick 2007: Britischen Behörden gehen Millionen Daten verloren
Heute vor 2 JahrenBritischen Behörden gehen erneut Millionen Daten verloren
Kurz nachdem der britische Schatzkanzler Alistair Darling bekannt gegeben hat, dass die Behörden die Suche nach den kürzlich verlorengegangenen 25 Millionen Datensätzen von Kindergeldempfängern aufgegeben haben, wurde in Großbritannien ein weiteres Datenleck bekannt. Dem Unternehmen Pearson Driving Assessments im US-Bundesstaat Iowa, das Daten im Auftrag der britischen Behörde Driver and Vehicle Licensing Agency verwaltet und bearbeitet, ist in seiner "secure facility" eine Festplatte mit Datensätzen von 3 Millionen Fahrschülern abhanden gekommen. Pearson habe den Vorfall bereits im Mai dieses Jahres den britischen Behörden gemeldet, berichtete Verkehrsministerin Ruth Kelly im Unterhaus.
Die Datensätze enthielten die Namen, Postadressen, E-Mail-Adressen und Telefonnumern der Fahrschüler, aber keine Bankverbindungsdaten, beteuerte Kelly.
Derweil hat Darling betont, dass es keine Beweise für einen Missbrauch der Daten der Kindergeldempfänger gebe, der Polizei lägen keine Informationen darüber vor, dass die Daten in falsche Hände geraten seien.
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Tags: #BritischeBehoerde #MillionenDatenpanne #Datenschutz #Verbraucherdatenschutz #Grossbritannien #Fahrschueler
Erstellt: 2009-12-22 08:57:29 Aufrufe: 3512
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